Soběslav | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Jihočeský kraj | |||
Bezirk: | Tábor | |||
Fläche: | 1998 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 16′ N, 14° 43′ O | |||
Höhe: | 405 m n.m. | |||
Einwohner: | 6.966 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 392 17 | |||
Verkehr | ||||
Bahnanschluss: | České Velenice–Praha | |||
Struktur | ||||
Status: | Stadt | |||
Ortsteile: | 5 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Jindřich Bláha ODS (Stand: 2006) | |||
Adresse: | nám. Republiky 59/1 392 17 Soběslav | |||
Gemeindenummer: | 553131 | |||
Website: | www.musobeslav.cz |
Soběslav (deutsch Sobieslau oder Sobeslau) ist eine Stadt im Okres Tábor in Tschechien. Sie liegt in 405 m ü. M. am Zusammenfluss der Flüsse Lainsitz und des Černovický potok 20 km südlich von Tábor. Soběslav erstreckt sich auf einer Fläche von 1998,58 Hektar und zählt 7308 Einwohner (1. Januar 2004).
1293 wurde der Ort erstmals schriftlich erwähnt, 1390 verlieh Heinrich III. von Rosenberg der Siedlung Stadtrechte. Die längste Zeit war Soběslav im Besitz der Rosenberger, die viele bedeutende Bauwerke erstellen ließen.
Im Sommer 1421 wurde Soběslav erstmals von Besatzungstruppen des Ulrich II. von Rosenberg eingenommen, ein zweites Mal 1435, dann wurde es niedergebrannt.
Zu Soběslav gehören die Ortsteile Chlebov (Chlebow), Nedvědice (Nedwieditz), Soběslav I, Soběslav II und Soběslav III.
In Soběslav finden mehrere traditionelle Kulturveranstaltungen im Jahreslauf statt. Anfang Juli ist die Stadt Schauplatz des klassischen Kammermusikfestivals Setkání s hudbou v Soběslavi. Jedes dritte Wochenende im Juli ist das Stadtzentrum Gastgeber des Blasmusikfestivals Kubešova Soběslav. Es ist eine der größten und wichtigsten Blasmusikfestivals in Tschechien.
Söhne und Töchter der Stadt