Sophie Hardy (* um 1940 in Paris) ist eine französische Schauspielerin.
Sie spielte 1964 eine kleine Rolle neben Gérard Barray in Triumph des Musketiers. In Deutschland hatte die blonde Französin nach ihrer Hauptrolle in Max Pécas Treibgut der Liebe (1964) Erfolge als Elise Penton in Alfred Vohrers Der Hexer (1964) und als Ann in Harald Reinls Winnetou III. Es folgte auf den Hexer eine weitere Edgar-Wallace-Adaptation: Das Geheimnis der weißen Nonne, wo sie als bedrängte Heldin Sophie neben Stewart Granger, Brigitte Horney, Siegfried Schürenberg und Eddi Arent agierte. Weitere Erfolge waren ihre Cynthia in Jesus Francos Karten auf den Tisch (1966) mit Eddie Constantine und die Titelrolle in Three Hats for Lisa (1966).
Trotz des immensen Erfolges wurde es ruhiger um Sophie Hardy. Nach Don Sharps A Taste of Excitement mit Eva Renzi und Paul Hubschmid aus dem Jahre 1969 folgten 1970 Georges Lautners Die Straße nach Salina und 1994 der TV-Film Jules. 2000 gelang Sophie Hardy ein Comeback als Großmutter von Aurélien Wiik im Episodenfilm Drogenszenen. Ihre Episode La Purée wurde von Claude Lelouchs Söhnen Seb und Simon Lelouch inszeniert.
Personendaten | |
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NAME | Hardy, Sophie |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1938 oder 4. Oktober 1944 |
GEBURTSORT | Paris |