Spanische Futsalnationalmannschaft der Frauen

Spanien
España
Logo der spanischen Nationalmannschaft
Spitzname(n) La Selección,
La Furia Roja

La Roja
Verband Real Federación
Española de Fútbol
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor adidas
Trainer José Venancio López
Co-Trainer Alicia Morel
FIFA-Code ESP
Heim
Auswärts
Bilanz
63 Spiele
50 Siege
7 Unentschieden
6 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
SpanienSpanien Spanien 7:1 Ukraine UkraineUkraine
(Elche, Spanien; 21. November 1997)
Höchster Sieg
SpanienSpanien Spanien 16:1 Russland RusslandRussland
(Rio Maior, Portugal; 23. April 2004)
Höchste Niederlage
SpanienSpanien Spanien 1:7 Brasilien Brasilien
(Guatemala-Stadt, Guatemala; 28. November 2015)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 5 (Erste: 2010)
Beste Ergebnisse 2. Platz (2011, 2013)
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2019)
Beste Ergebnisse Europameister (2019)
(Stand: 23. Februar 2020)

Die spanische Futsalnationalmannschaft der Frauen (span.: Selección femenina de fútbol sala de España) ist eine repräsentative Auswahl spanischer Futsalspielerinnen. Die Mannschaft vertritt den spanischen Fußballverband bei internationalen Begegnungen. Als beste Resultate stehen zwei zweite Plätze bei den Weltmeisterschaften 2011 und 2013 zu Buche.

Die Spanische Futsalnationalmannschaft der Frauen feierte ihr Länderspieldebüt am 21. November 1997, im Zuge eines Turniers in Elche, gegen die Ukraine, das mit einem 7:1-Sieg der Ibererinnen endete. Da es bis zum Jahr 2010 keine offiziellen Wettbewerbe im Damen-Futsal gab, bestritt das Team in der Folge vor allem Freundschaftsspiele und kleinere Turniere. Im Dezember 2010 ging die erste Weltmeisterschaft in Torrejón de Ardoz und Alcobendas über die Bühne. Nach Siegen in den Gruppenspielen gegen Russland, Guatemala und Japan, scheiterten die Spanierinnen im Halbfinale mit 3:4 an Portugal. Den Titel gewannen die Brasilianerinnen durch ein 5:1 im Endspiel.[1] Ein Jahr darauf erreichten die Spanierinnen bei der WM 2011 nach einem 4:3 Halbfinalsieg gegen Portugal das Endspiel, wo die Auswahl mit 3:4 nach Verlängerung an Turniergastgeber Brasilien scheiterte.[2] Bei der Weltmeisterschaft 2012 in Portugal verloren die Spanierinnen im Halbfinale nach Elfmeterschießen gegen die Portugiesinnen, im Spiel um Platz drei setzte sich das Team mit 1:0 gegen Russland durch.[3] Ein Jahr darauf sollte das Turnier in San Cristóbal (Venezuela) stattfinden, wegen logistischer Probleme verlegte die FIFA den Wettbewerb letztlich jedoch nach Spanien, wo die Spiele in Alcázar de San Juan und Ciudad Real ausgetragen wurden.[4] Die Ibererinnen bestritten erneut ein starkes Turnier und gewannen ihre Gruppenspiele gegen Portugal, Japan sowie Costa Rica. Im Halbfinale setzte sich die Auswahl mit 4:1 gegen Russland durch und zog somit zum zweiten Mal in ein WM-Endspiel ein. Dieses verlor das Team jedoch, wie schon zwei Jahre zuvor, gegen Brasilien, das sich mit 2:1 durchsetzen konnte.[5]

Weltmeisterschaften

Europameisterschaften

Einzelnachweise

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  1. Torneio Mundial - Futsal Feminino 2010. In: fussballzz.de. Abgerufen am 25. Juni 2014 (englisch).
  2. Torneio Mundial - Futsal Feminino 2011. In: fussballzz.de. Abgerufen am 25. Juni 2014 (englisch).
  3. Torneio Mundial - Futsal Feminino 2012. In: fussballzz.de. Abgerufen am 25. Juni 2014 (englisch).
  4. Mundial Feminino transferido para Espanha. In: futsalglobal.com.pt. 15. November 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2013; abgerufen am 25. Juni 2014 (portugiesisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.futsalglobal.com.pt
  5. Torneio Mundial - Futsal Feminino 2013. In: fussballzz.de. Abgerufen am 25. Juni 2014 (englisch).