St. Corona am Wechsel
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Neunkirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | NK | |
Fläche: | 8,70 km² | |
Koordinaten: | 47° 35′ N, 16° 0′ O | |
Höhe: | 844 m ü. A. | |
Einwohner: | 383 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 2870, 2880 | |
Vorwahl: | 02641 | |
Gemeindekennziffer: | 3 18 30 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Sankt Corona am Wechsel 200 2880 Sankt Corona am Wechsel | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Michael Gruber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (13 Mitglieder) |
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Lage von St. Corona am Wechsel im Bezirk Neunkirchen | ||
St. Corona, Hauptstraße | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Corona am Wechsel[1] (auch Sankt Corona am Wechsel) ist eine Gemeinde mit 383 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
St. Corona am Wechsel liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 8,70 km², 72 % davon sind bewaldet.
Einzige Katastralgemeinde ist St. Corona am Wechsel.
Kirchberg am Wechsel | ||
Feistritz am Wechsel | ||
Aspangberg-St. Peter |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Bis zum Jahr 1925 hieß der Ort „Heiligenstatt“, da schon vor dem Jahr 1000 n. Chr. viele Geistliche in dieser Gegend angesiedelt waren. Erst ab dem Jahr 1926 hat die Gemeinde ihren Namen zu „St. Corona am Wechsel“ gewechselt.[2]
Zur Pfarrkirche erhoben wurde die der hl. Corona geweihte Kirche im Jahr 1943. Davor war sie eine Filialkirche von Kirchberg.[3]
Bekanntheit erlangt die Gemeinde in der COVID-19-Pandemie aufgrund des in ihrem Namen enthaltenen Wortes „Corona“.
Nach den Daten der Volkszählung 2001 waren 95,1 % der Einwohner römisch-katholisch und 1,9 % evangelisch, 2,7 % der Bevölkerung hatten kein religiöses Bekenntnis.
Direkt im Ortszentrum befand sich die Talstation eines alten 1-er Sessellifts, der im Winter zusammen mit einer in den 1990er Jahren hinzugekommenen 4-er Sesselbahn und einem Doppelschlepplift ein kleines Skigebiet am Kampstein[5] und im Sommer Niederösterreichs einzige klassische Sommerrodelbahn erschloss.
Ende der Wintersaison 2013/14 wurde der Liftbetrieb aus Kostengründen durch das Land Niederösterreich eingestellt; der Sessellift und die Sesselbahn wurden im Sommer 2014 abgetragen. Auch die Sommerrodelbahn wurde abgetragen.
Das zum ehemaligen Skigebiet von St. Corona gehörende Areal des Schlepplift Hannesen I blieb erhalten und wird nunmehr als Simas-Lifte St.Corona-St. Peter weiter geführt.
Seit Dezember 2014 ist in Unternberg südöstlich von St. Corona ein Familienskiland verfügbar.[6] 2015 wurde eine neue Sommerrodelbahn und 2016 ein Motorikpark eröffnet.[7][8] Wegen hoher vorhergesagter Temperaturen ist die Skipiste der Wexl Arena ab Silvester 2022 gefährdet, dafür wird die Sommerrodelbahn bis 8. Jänner 2023 geöffnet.[9]
Von den 26 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 9 im Haupt- und 17 im Nebenerwerb geführt. Im Produktionssektor gab es keine Beschäftigten, 36 Menschen arbeiteten im Dienstleistungssektor. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Beherbergung und Gastronomie (12), Verkehr (9) und freiberufliche Dienstleistungen (8 Mitarbeiter).[10][11][12]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 26 | 29 | 25 | 24 |
Produktion | 0 | 0 | 0 | 0 |
Dienstleistung | 16 | 20 | 36 | 66 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, Pendeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den 177 Erwerbstätigen in St. Corona am Wechsel arbeiteten 44 in der Gemeinde, 133 Menschen pendelten aus. Mehr als die Hälfte davon blieb im Bezirk Neunkirchen (81), jeweils etwas weniger als ein Viertel pendelten in Nachbarbezirke (28) und in andere Bundesländer (23). Nur 17 Arbeitnehmer pendelten aus der Umgebung in die Gemeinde ein.[13] |
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Bürgermeister der Gemeinde ist Michael Gruber (ÖVP). Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2020 bei insgesamt 13 Sitzen folgende Mandatsverteilung: