St. Roman
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Hauptort: | Altendorf | |
Fläche: | 31,77 km² | |
Koordinaten: | 48° 29′ N, 13° 37′ O | |
Höhe: | 569 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.789 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4793 | |
Vorwahl: | 07716 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 20 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Altendorf 5 4793 St. Roman | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Siegfried Berlinger (UB) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von St. Roman im Bezirk Schärding | ||
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Die Pfarrkirche von St. Roman | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Roman ist eine Gemeinde im Bezirk Schärding im westlichen Oberösterreich mit 1789 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
St. Roman liegt auf 569 m Höhe an der Südflanke des Sauwaldes, dessen südöstliche Gipfel Großer Schefberg und Feichtberg ganz bzw. teilweise zum Gemeindegebiet gehören. Dessen Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,8 km, von West nach Ost 8,7 km. Die Gemeindefläche von 31,8 km² ist zu 38,1 % bewaldet, während 57,2 % landwirtschaftlich genutzt sind.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 25 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Altendorf, Aschenberg, Au, Ginzlsdorf, Kössldorf und Ried.
Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Schärding.
Esternberg | Vichtenstein | |
Münzkirchen | ![]() |
Engelhartszell |
Kopfing im Innkreis |
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals Innbaiern) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege war er wieder kurz bayrisch und gehört seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
In der Ortschaft Schnürberg betrieb die Kapsreiter-Gruppe aus Schärding einen Steinbruch.
Das ehemalige Schlösschen Prackenberg lag im gleichnamigen Ortsteil, verfiel ab dem 18. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert endgültig abgerissen.
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.766 Einwohner, 2001 dann 1.795 Einwohner. Von 2001 bis 2011 ging die positive Geburtenbilanz zurück und konnte die negative Wanderungsbilanz nicht mehr ausgleichen, sodass die Bevölkerungszahl auf 1.754 im Jahr 2011 und auf 1.711 im Jahr 2018 sank.[2]
In St. Roman werden rund 3000 der 3200 Hektar Fläche von 117 Betrieben landwirtschaftlich genutzt. Im Jahr 2010 waren davon 75 Vollerwerbsbauern.[3] Im Produktionssektor arbeiteten 104 Erwerbstätige, davon 98 im Bereich Herstellung von Waren (Stand 2011). Die größten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (55), Handel (35) und Beherbung und Gastronomie (23 Mitarbeiter). Insgesamt arbeiteten 157 Personen als Dienstleister.[4]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Bürgermeister seit 1850 waren:[8]
Blasonierung: Unter goldenem Schildhaupt, darin ein grüner, linksgewendeter Palmzweig, in Blau zwei silberne Spitzen, besteckt mit je einer silbernen, heraldischen Rose mit goldenem Butzen und goldenen Kelchblättern. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb.[10]