Starachowice | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Heiligkreuz | |
Powiat: | Starachowice | |
Geographische Lage: | 51° 3′ N, 21° 4′ O | |
Einwohner: | 47.638 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 27-200 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 41 | |
Kfz-Kennzeichen: | TST | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Eisenbahn: | Skarżysko-Kamienna–Ostrowiec Świętokrzyski | |
Nächster int. Flughafen: | Warschau | |
Łódź | ||
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadtgemeinde | |
Einwohner: | 47.638 (31. Dez. 2020)[1] | |
Gemeindenummer (GUS): | 2611011 | |
Verwaltung (Stand: 2015) | ||
Stadtpräsident: | Marek Materek | |
Adresse: | ul. Radomska 45 27-200 Starachowice | |
Webpräsenz: | www.um.starachowice.pl |
Starachowice (in den Jahren 1939 bis 1949 Starachowice-Wierzbnik) ist eine Mittelstadt in Polen in der Woiwodschaft Heiligkreuz, ca. 40 km südlich von Radom. Sie ist Sitz des Powiat Starachowicki.
Die Stadt wurde erst 1939 durch Fusion des Industriefleckens Starachowice und der Stadt Wierzbnik gegründet, wobei letztere die Stadtrechte bereits im 17. Jahrhundert erhalten hatte. Bis Ende der 1980er Jahre war Starachowice eine bedeutende Industriestadt, in der die Lkw-Werke Star mit knapp 17.000 Arbeitern, Gießereien, eine Bauelementefabrik und Betriebe der Holzverarbeitungsindustrie bestanden. Heute hat die Stadt mit der hohen Arbeitslosigkeit infolge des zunehmenden Wegfalls der Schwerindustrie zu kämpfen.
Der wichtigste Bahnhof der Stadt, Starachowice Wschodnie, liegt an der Bahnstrecke Łódź–Dębica, wird von einem Fernzugpaar pro Woche bedient und ist Beginn der Schmalspurbahn Starachowice–Iłża. An der Bahnstrecke Łódź–Dębica liegen weiterhin die Haltepunkt Starachowice und Starachowice Michałów.
Der ÖPNV ist seit April 2022 für Einwohner kostenlos.[2]
Seit 2012 befindet sich in Starachowice ein Kompetenzzentrum für die Busfertigung der MAN Truck & Bus Gruppe. Am Standort werden Busse für den Stadtverkehr gefertigt.