Stefano Rulli (* 3. Oktober 1949 in Rom) ist ein italienischer Drehbuchautor und Dokumentarfilm-Regisseur.
Rulli begann sein Wirken beim Film als Kritiker für Magazine wie Ombre Rosse, Quaderni Piacentini, Cinemasettanta und andere. Über Roman Polański schrieb er eine Monografie. 1975 erschien der von ihm zusammen mit Marco Bellocchio, Silvano Agosti und Sandro Petraglia gedrehte über dreistündigen Keiner oder alle über psychisch und geistig Erkrankte, dem drei Jahre später der dem Kino und seinen Mythen gewidmete La macchina cinema (vom gleichen Kollektiv gedreht) folgte.
An Drehbüchern arbeitete Rulli bereits seit 1976, aber intensiv erst rund ein Jahrzehnt später. Dabei wirkte er in dieser Funktion an einigen wegweisenden Filmen und Fernsehereignissen mit, für die er auch mehrfach ausgezeichnet wurde, so alleine vier Mal mit dem David di Donatello. 2004 kehrte er mit Un silenzio particolare zur Dokumentarregie zurück.[1]
Für die Drehbuchautoren nimmt Rulli diverse berufsständische Aufgaben wahr. Seit Oktober 2012 ist er auch Präsident des Centro Sperimentale di Cinematografia.[2]
insgesamt 20 mal Preise, darunter:
Personendaten | |
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NAME | Rulli, Stefano |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Drehbuchautor und Dokumentarfilm-Regisseur |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1949 |
GEBURTSORT | Rom |