Stein ist eine ehemalige Gemeinde mit 454 Einwohnern (1. Jänner 2024) im Gerichtsbezirk Fürstenfeld bzw. politischem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark.
Stein (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Katastralgemeinde Stein | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hartberg-Fürstenfeld (HF), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Fürstenfeld | |
Koordinaten | 47° 0′ 1″ N, 16° 5′ 0″ O | |
Höhe | 268 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 454 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 733,49 ha (31. Dez. 2019) | |
Postleitzahl | 8282 Bad Loipersdorf | |
Vorwahl | +43/3382 (Fürstenfeld) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 62273 | |
Ortschaftskennziffer | 14879 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 62246 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Stein (62273 003) | |
Südostansicht von Stein | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform ist sie seit 2015 mit der Gemeinde Bad Loipersdorf (bis 2019 Loipersdorf bei Fürstenfeld) zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde führte den Namen Loipersdorf bei Fürstenfeld bis Ende 2019 weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2] Eine Beschwerde, die von der Gemeinde gegen die Zusammenlegung beim Verfassungsgerichtshof eingebracht wurde, war nicht erfolgreich.[3]
Stein liegt im äußersten Süden des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld.
Die ehemalige Gemeinde bestand aus einer einzigen gleichnamigen Katastralgemeinde bzw. Ortschaft.
Letzter Bürgermeister der Gemeinde war bis Ende 2014 Johann Fuchs (ÖVP).
Im Gemeinderat gab es zuletzt insgesamt neun Sitze, die alle von der ÖVP belegt wurden. Seit 2000 kandidierte keine andere Partei für den Gemeinderat.
Mit Wirkung vom 1. Oktober 1976[4] wurde der Gemeinde Stein ein Gemeindewappen verliehen, die Blasonierung (Wappenbeschreibung) lautete:
Das redende Wappen nimmt Bezug auf den Basaltsteinbruch, der dem Ort den Namen gegeben hat und auf das unterirdische Wasservorkommen, das in Loipersdorf zutage gefördert wird.[5] Die bäuerliche Bevölkerung trank das Wasser aus dem typischen Krug dieser Gegend. Das Wappen von Stein ist durch die Gemeindezusammenlegung seit Ende 2014 nicht mehr gültig.