Chow verbrachte seine Jugend zusammen mit drei Schwestern in Hongkong. Stephen war Bruce-Lee-Fan, seitdem er einen Kampf von ihm gesehen hatte, und erlernte wie sein Vorbild den Kung-Fu-Stil Wing Chun.[2]
1982, nach dem Abschluss der High School, wurde er zunächst von der Fernsehgesellschaft TVB abgelehnt. Erst nach dem Besuch eines Abendkurses für Schauspielerei wurde er schließlich aufgenommen.[2]
In Hongkong bzw. China wurde er als Moderator der Kindernachmittagssendung 430 Space Shuttle (430穿梭機)[Anm. 1] aus den 1980er Jahren bekannt.[2]
Sein Filmdebüt hatte er 1988 mit dem Film Final Justice von Parkman Wong. Nach einigen anderen Nebenrollen wurde er für die taiwanische Auszeichnung Golden Horse Award nominiert.
Der internationale Durchbruch gelang ihm 2001 mit dem Film Shaolin Kickers aka Shaolin Soccer (kant.Siu lam juk kau). Mit dem Film Kung Fu Hustle gelang ihm ein weltweiter Erfolg. Beide Filme sind stark von Chows Mo-lei-tau Humor inspiriert.
2005 trat Chow das erste Mal in einer deutschen Fernsehsendung auf: In TV Total promotete er seinen Film Kung Fu Hustle.
Im Februar 2016 spielte seine Liebeskomödie Mermaid (美人魚)[Anm. 2] in China innerhalb von nur zwölf Tagen 2,45 MilliardenYuan (375,6 MillionenUS-Dollar) ein und wurde damit in Rekordzeit zum erfolgreichsten chinesischen Film aller Zeiten.
↑ ab周星馳 ♂ Stephen Chow Sing-Chi. In: hkmdb.com. Hong Kong Novie Database, abgerufen am 14. Mai 2022 (chinesisch, englisch, Kurzbiografie und Werke).
↑ abcd周星馳 | CHOW Sing Chi Stephen. The Ultimate Guide to Hong Kong Film Directors 1979–2013. In: hkfilmdirectors.com. Hong Kong Film Directors' Guild, abgerufen am 14. Mai 2022 (chinesisch, englisch, Kurzbiografie und Werke als Regisseur aus der billingualen Monografie „The Ultimate Guide to Hong Kong Film Directors 1979–2013“, ISBN 978-988-12-6666-8 oder ISBN 978-988-12-6669-9).