Lee, geboren in Wellington (Shropshire)[1], wurde als Kind adoptiert und wuchs in Solihull auf.[2] Er studierte Anglistik am College St Edmund Hall der University of Oxford, wo er seinen späteren Comedy-Partner Richard Herring kennenlernte. Er ist verheiratet mit der Stand-Up-Komikerin Bridget Christie; die beiden haben zwei Kinder.[3][4]
Als Comedian verpackt er seine beißende Kritik in leise Töne und kleine Gesten; mit seiner anti-populistischen Haltung hat er sich eine treue Fangemeinde und den Respekt der Kritiker erarbeitet. So wurde Lee 2009 in einem Artikel der Times als „the comedian's comedian, and for good reason“ bezeichnet und zum „Gesicht des Jahrzehnts“ ernannt.[8] Er gehörte zur Truppe Cluub Zarathustra, die von Robert Wringham in einem Buch beschrieben wurde.[9]
Internationale Bekanntheit erlangte das satirische Musical Jerry Springer: The Opera (siehe auch: Jerry Springer), an dem er als Ko-Autor und Ko-Regisseur mitwirkte. Seine Stand-Up-Programme werden regelmäßig von der BBC und Channel 4 ausgestrahlt.
Bei den British Comedy Awards 2011 gewann er die Auszeichnung „bester männlicher Fernsehkomiker“ und seine Fernsehserie Stewart Lee's Comedy Vehicle die Auszeichnung „bestes Comedy-Unterhaltungsprogramm“.[10]
Lee schreibt Musik-Rezensionen für eine Reihe von Publikationen, darunter seit 1995 die Sunday Times.[11]
↑Stewart Lee. British Humanist Association, archiviert vom Original am 14. Februar 2012; abgerufen am 5. Mai 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.humanism.org.uk
↑Stewart Lee. National Secular Society, abgerufen am 1. Juni 2011.
↑Media Diversity UK. E-activist.com, archiviert vom Original am 23. Dezember 2020; abgerufen am 25. Oktober 2013.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/e-activist.com
↑Dominic Maxwell: The decade in comedy In: The Times, 22. Dezember 2009. Abgerufen im 5. Mai 2010