Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 26′ N, 10° 10′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Dänischenhagen | |
Höhe: | 4 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,73 km2 | |
Einwohner: | 1526 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 111 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24229 | |
Vorwahlen: | 04308, 04349 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 157 | |
LOCODE: | DE STD | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Sturenhagener Weg 14 24229 Dänischenhagen | |
Website: | www.strande.de | |
Bürgermeister: | Holger Klink (CDU) | |
Lage der Gemeinde Strande im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Strande ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Der Ort ist ein Ostseebad.
Strande liegt etwa 20 km nördlich von der Kieler Innenstadt auf der Halbinsel Dänischer Wohld an der Ostsee. Es liegt etwa einen Kilometer nördlich der Kieler Stadtgrenze (Stadtteil Schilksee). Strande ist der östlichste Ort im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Das Gemeindegebiet umfasst die folgenden Ortsteile:[2]
Die Gemeinde grenzt an Schwedeneck, Dänischenhagen und Kiel-Schilksee mit dem Olympiazentrum Schilksee.
Strande ist auch ein ehemaliger Militärstandort. An der Adresse „Stohler Landstraße 31“ (vormals vermutlich Marienfelder Straße 125) befindet sich ein U-förmiger Gebäudekomplex, der früher unter dem Namen „Anlage Belvedere“ noch bis mindestens Mitte 1998 von der Bundeswehr genutzt wurde. Bereits 1959 war hier die Panzeraufklärungskompanie 180 untergebracht. Als letzte Einheit war die 2. Kompanie des Marinetransportbataillon 1 stationiert.[3]
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 13 Sitze vergeben. Von diesen erhielt die CDU sechs Sitze, die Grünen drei Sitze und die SPD und die FDP je zwei Sitze.
Beschreibung des Wappens: „Über silbernem, mit drei blauen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß in Blau der Spinnaker und das silberne Großsegel eines Segelbootes, der Spinnaker mit waagerechten gold-rot-goldenen Bahnen.“[5]
Seit April 2018 pflegt Strande eine Gemeindepartnerschaft mit Le Rayol-Canadel-sur-Mer.[6]
In der Liste der Kulturdenkmale in Strande stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Strande liegt an der K 17, der Fördestraße bzw. Stohler Landstraße, einer gut ausgebauten zweispurigen Straße. Sie wird teilweise als Nebenstrecke Kiel bzw. Nebenstrecke Eckernförde ausgeschildert.
Des Weiteren ist Strande Endstation einiger Buslinien des Verkehrsverbundes Region Kiel (VRK) und somit gut an die Kieler Innenstadt angebunden. Über die Sommermonate fahren außerdem die im Volksmund „Fördedampfer“ genannten Fahrgastschiffe der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel Strande an. Die Mitnahme von Fahrrädern ist möglich.
Strande besitzt einen Sportboothafen, eine Grundschule, einen Kindergarten, eine Freiwillige Feuerwehr und einen kurtaxpflichtigen sowie einen nicht kurtaxpflichtigen Strand. Strande ist nicht nur im Sommer ein gut besuchter Ferienort.
Neben dem Yachthafen und den damit verbundenen Aktivitäten bietet Strande gut ausgebaute Wege am Meer. Weiterhin befinden sich in Strande zwei Sandstrände nördlich und südlich des Hafens, der nördliche verfügt über Infrastruktur wie Strandkörbe.
Die kleine, geschützte Bucht zwischen dem Yachthafen Strande und dem Olympiazentrum Schilksee (Tauchplatz Strander Bucht) ist ein bekannter und viel genutzter Tauchplatz (u. a. für die Diversnight).[7]
Besonders der Abschnitt rund um den Leuchtturm Bülk ist ein bekanntes Kitesurf- und Windsurfrevier bei östlichen Winden.