Die spirituellen Übungen von Subud werden latihan bzw. latihan kejiwaan (indonesisch: „seelische/geistige Übung“) genannt.[4] Die dem Sufismus nahestehende Bewegung hat auch viele Anhänger im Westen. Sitz von Subud Deutschland ist ein ehemaliges Forsthaus in Wolfsburg. Eine Persönlichkeit der Bewegung in Deutschland war der dortige Künstler Horus Engels; auch die zeitweilig in dem Ort lebende Schmuckdesignerin Vivianna Torun Bülow-Hübe gehörte ihr an, ferner der Puppenspieler Harro Siegel. Eine Broschürenreihe Subud Chronik[5] erschien Anfang der 1960er Jahre.
Ansprachen des Gründers Muhammad Subuh sind unter dem Titel Bapaks Ansprachen auch ins Deutsche übersetzt (Hamburg: Siegmund).[6]
Asfa Widiyanto: Ritual and Leadership in the Subud Brotherhood and the Tariqa Qadiriyya wa Naqshbandiyya. 2012 (Bonner Islamstudien, Band 22), ISBN 978-3868930276
Antoon Geels: Subud and the Javanese Mystical Tradition. (Nordic Institute of Asian Studies Monograph). 1997
Rikard S. Andresen, Knut Egil Steffens: Mystikerne pa Makrellbekken. Subudbevegelsen i Norge 50 ar. The Mystics at Makrellbekken. Subud in Norway and Scandinavia 1958 - 2008. Oslo, Askerforlaget 2008
Apeliften Christian B. Sihombing: Mystik und Dialog der Religionen: Ein Vergleich mystischen Denkens im Protestantismus, im Sufismus und in der Kebatinan und seine Bedeutung für den interreligiösen Dialog in Indonesien. 2012 (Online-Teilansicht)
John G. Bennett: Subud. Autorisierte Übersetzung von Ruth Gruson. Mit einem montierten Bildnis von Pak Subuh. Otto Reichl Verlag, Remagen, 1958
Gordon Van Hien: What is Subud? With a Biographical Sketch of Pak Subuh and Extracts from Talks Given by Him. With a Portrait. Rider, 1963
Muhammad Subuh':
Bapaks Ansprachen (Hamburg: Siegmund)
The Growth of Subud (Publications International, 1969)
Vier Reden über Subud. Gehalten in London im August 1959 (Vieweg u. Sohn. Braunschweig 1961)