Suhle | ||
Die Suhle unterhalb von Landolfshausen | ||
Daten | ||
Lage | Niedersachsen | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Hahle → Rhume → Leine → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | in Mackenrode 51° 31′ 46″ N, 10° 3′ 54″ O | |
Quellhöhe | 297,5 m ü. NN | |
Mündung | bei Gieboldehausen in die Hahle (Rhume)Koordinaten: 51° 36′ 33″ N, 10° 12′ 41″ O 51° 36′ 33″ N, 10° 12′ 41″ O | |
Mündungshöhe | 149 m ü. NN | |
Höhenunterschied | 148,5 m | |
Sohlgefälle | 8,3 ‰ | |
Länge | 18 km[1] |
Die Suhle ist ein 18 Kilometer langer, linker Nebenfluss der Hahle im südniedersächsischen Landkreis Göttingen.
Die Grundform des Namens dürfte im Altsächsischen *Sūla oder *Sūlaha gelautet haben und bedeutete „die Morastige“.[2]
Sie entspringt in Mackenrode am Fuße der Mackenröder Spitze im Südostteil des Göttinger Waldes und verlässt ihn ostwärts. Dann fließt sie durch Landolfshausen, Seulingen, Germershausen und Rollshausen und entwässert den zentralen Teil der Goldenen Mark. Danach verläuft sie weiter in nördlicher Richtung parallel zur Hahle. Sie mündet in Gieboldehausen nahe der Bundesstraße 27 als südwestlicher Zufluss in die Hahle.[3] Alternativ kann auch ein kurzer Zweigarm der Suhle (51,58103° N, 10,21655° O), der nördlich von Rollshausen in die Hahle fließt, als Mündungsort angesehen werden, der parallel verlaufende Zweigarm mündet demnach vor Gieboldehausen in den Ellerbach (51,60228° N, 10,21334° O).[4]
Folgende Bäche und Flüsse fließen der Suhle zu:[3]
Entlang der Suhle wurden folgende Mühlen betrieben: