Município de São Vicente A Primeira Vila Brasileira São Vicente
Cellula-Mater da Nacionalidade Berço da Democracia nas Américas | |||
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Bildmontage zu São Vicente | |||
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Koordinaten | 23° 58′ S, 46° 24′ W | ||
Lage des Munizips im Bundesstaat São Paulo | |||
Symbole | |||
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Gründung | 22. Januar 1532 (492 Jahre) | ||
Basisdaten | |||
Staat | Brasilien | ||
Bundesstaat | São Paulo | ||
ISO 3166-2 | BR-SP | ||
Metropolregion | Metropolregion Baixada Santista | ||
Höhe | 6 m | ||
Gewässer | Südatlantik | ||
Klima | tropisch, Aw | ||
Fläche | 148,1 km² | ||
Einwohner | 332.445 (2010[1]) | ||
Dichte | 2.244,7 Ew./km² | ||
Schätzung | 370.839 (1. Juli 2021)[1] | ||
Gemeindecode | IBGE: 3551009 | ||
Postleitzahl | 11300-000 bis 11399-999 | ||
Telefonvorwahl | (+55) 13 | ||
Zeitzone | UTC−3 | ||
Website | saovicente.sp (brasilianisches Portugiesisch) | ||
Politik | |||
Stadtpräfekt | Kayo Amado[2] (2021–2024) | ||
Partei | Podemos | ||
Wirtschaft | |||
BIP | 5.547.213 Tsd. R$ 15.165 R$ pro Kopf (2019) | ||
HDI | 0,768 (2010) | ||
São Paulo (Mitte) und Baixada Santista an der Küste
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São Vicente (amtlich portugiesisch Município de São Vicente) ist eine Großstadt im brasilianischen Bundesstaat São Paulo.
Der Ort befindet sich sowohl auf dem Festland als auch im Westen der gleichnamigen Insel, deren Ostteil wiederum Teil der Hafenstadt Santos ist. Auf einer Fläche von 148 km² lebten laut Schätzung zum 1. Juli 2021 370.839 Einwohner, die vicentinos (Vicentinoer) genannt werden.[1] Seit 1914 sind Insel und Festland mit einer Brücke verbunden. São Vicente ist Teil der Metropolregion Baixada Santista. Sie liegt 70 km von der Hauptstadt São Paulo entfernt.
Im Jahre 1532 erreichte der portugiesische Seefahrer Martim Afonso de Sousa die Gegend. Nachdem sein Flaggschiff am 8. Januar 1532 gesunken war, sichtete er am 20. Januar 1532 den Hafen der Insel São Vicente in der Höhe von Santos,[3] um am 21. Januar 1532 die Segel zu setzen und an die Küste der Insel zu gelangen. Hier legte de Sousa am 22. Januar 1532 eine portugiesische Kolonie am „Sklavenhafen“ (portugiesisch Porto do Escravos) an und ließ 400 an Bord befindliche Siedler an Land. Damit wurde São Vicente die erste permanente portugiesische Siedlung in Südamerika und war wichtig für die Belieferung der Kolonie mit Sklaven. São Vicente hatte 1548 sechs Zuckermühlen und 3600 Einwohner, darunter 3000 Sklaven.[4]
Heute erinnern aber nur noch sehr wenige historische Monumente an diese Vergangenheit.
Die Stadt ist offiziell ein Badekurort (portugiesisch Estância Balneária). Die Wirtschaft des Ortes mit seinen fünf Stränden wird vom Tourismus bestimmt, wenngleich auch noch in kleinerem Maße Fischerei betrieben wird. Für viele in Santos beschäftigte Pendler dient São Vicente als Wohnort.
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