Teho Teardo

Teho Teardo (* 19. September 1966 in Pordenone als Mauro Teho Teardo^[1]) ist ein italienischer Musiker und Komponist.

Mit 8 Jahren begann er Klarinette zu spielen, wandte sich später aber der Gitarre zu. Er war 1990 Mitbegründer der Rockband Meathead, die sich 1997 auflöste. Teardo arbeitete unter anderem mit dem britischen Produzenten und Musiker Mick Harris, der US-amerikanischen Sängerin Lydia Lunch, Blixa Bargeld, Alexander Bălănescu sowie Graham Lewis von der Band Wire zusammen.^[2] 2003 veröffentlichte er mit Scott McCloud, dem Sänger und Gitarristen der Band Girls Against Boys, unter dem Namen Operator ein Album. Danach tourte Teardo mit der britischen Rockband Placebo. 2006 brachte er mit dem Jazz-Cellisten Erik Friedlander das Album Giorni Rubati heraus.

Teardo komponierte Musik für mehrere italienische Filme. Unter den Regisseuren waren Paolo Sorrentino, Gabriele Salvatores und Guido Chiesa.^[2] Für seine Komposition zum Film Il Divo erhielt er 2009 den bedeutenden Filmpreis David di Donatello.^[3]

Filmografie (Auswahl)

2008: Il Divo
2010: Die Swingmädchen (Le ragazze dello swing)
2010: Ein ruhiges Leben (Una vita tranquilla)
2010: Rasputin
2012: Diaz – Don’t Clean Up This Blood (Diaz)
2016: Slam
2023: Luka
2023: In the Fire

Weblinks

Commons: Teho Teardo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Teho Teardo bei IMDb
Teho Teardo - Musician, composer, sound designer. In: Homepage. Abgerufen am 28. November 2011 (englisch, italienisch).

Einzelnachweise

↑ Teho Teardo. Abgerufen am 30. November 2022.
↑ ^a ^b Teho Teardo - Bio. In: Homepage. Abgerufen am 28. November 2011 (englisch, italienisch).
↑ Cronologia dei premi David di Donatello. Accademia del Cinema Italiano. In: Homepage der Akademie. Abgerufen am 20. April 2016 (italienisch, Datenbank mit Suchfunktion).

Personendaten
NAME	Teardo, Teho
KURZBESCHREIBUNG	italienischer Musiker und Komponist
GEBURTSDATUM	19. September 1966
GEBURTSORT	Pordenone

[1] Teho Teardo. Abgerufen am 30. November 2022.

[bio-2] Teho Teardo - Bio. In: Homepage. Abgerufen am 28. November 2011 (englisch, italienisch).

[3] Cronologia dei premi David di Donatello. Accademia del Cinema Italiano. In: Homepage der Akademie. Abgerufen am 20. April 2016 (italienisch, Datenbank mit Suchfunktion).

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