Theodor von Heldreich war der Sohn des Conrad Friedrich Robert Heldreich und der Amalia Charlotte Humbold.[2] Damit entstammte er der alten Görlitzer Adelsfamilie Heldreich.[3]
Nach dem Studium der Philosophie in Freiburg wandte sich Heldreich von 1837 bis 1842 der Botanik in Montpellier und Genf zu. 1843 ließ er sich in Athen nieder, von wo aus er zahlreiche Exkursionen unternahm. Von 1849 bis 1851 hielt er sich in England auf und war Herbar-Konservator in Paris.
Die Nutzpflanzen Griechenlands. Mit besonderer Berücksichtigung der neugriechischen und pelasgischen Vulgarnamen. Wilberg, Athen 1862, online.
Die Pflanzen der Attischen Ebene. In: Griechische Jahreszeiten. Band 5. Bergas, Schleswig 1877, ZDB-ID 648735-x, S. 471–597.
Catalogus systematicus herbarii Theodori G. Orphanidis professoris botanices. Nunc munificentia clarissimi Theodori P. Rhodocanakis in Museo botanico Universitatis Athenarum. Ricci, Florentiæ 1877.
Beiträge zur Kenntniss des Vaterlandes und der geographische Verbreitung der Rosskastanie, des Nussbaums und der Buche. In: Sitzungsberichte des Botanischen Vereins der Provinz Brandenburg 21, 1879, S. 139–153.
Asuman Baytop, Kit Tan: Theodor von Heldreich (1822–1902) and His Turkish Collections. In: Turkish Journal of Botany. Band32, 2008, ISSN1300-008X, S.471–479 (englisch, journals.tubitak.gov.tr [PDF; 1,1MB]).
↑The Correspondence of Charles Darwin: Volume 26, 1878. Cambridge University Press, 2018, ISBN 978-1-108-59960-3 (google.de [abgerufen am 29. Mai 2023]).
↑
Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018. [1]