Unter dem Oberbegriff Tivoli bietet IBM Software zur Verwaltung von Informationssystemen an. Sie dienen zum einen dazu, Rechner zu überwachen, Software zu verteilen, Systeme zu inventarisieren oder Daten zu sichern. Zum anderen werden Prozesse wie Release-, Change- und Storage Management mit Applikationen unterlegt. Gegründet 1989 in Austin (Texas), ist Tivoli seit 1996 eine hundertprozentige Tochter der IBM.
Das IBM-Tivoli-Produktportfolio wird im IBM Service Management abgebildet.
Das operationale Management umfasst die Bereiche
Darüber liegt die
Softwareunterstützte Prozess-Workflows finden sich im
Die im Bereich Operational Management zusammengefassten Produkte stellen die Verfügbarkeit der Systeme sicher. Es wird eine Verwaltung, Überwachung und Optimierung der gesamten IT-Landschaft ermöglicht. Genauer werden die Produkte in vier Kategorien unterschieden:
Die Familie der Performance Automation umfasst die schon oben aufgelisteten Produkte, die im z/OS-Umfeld eingesetzt werden können. Sie stellen ebenso Performance und Verfügbarkeit sicher.
In der IBM Service Management Platform findet sich das Konzept der CMDB aus ITIL wieder. Diese Plattform ermöglicht es, automatisch alle über ein Netzwerk erreichbaren IT-Assets (i. a. Geräte der Informationstechnik, aber auch immaterielle Güter) eines Unternehmens aufzufinden, zu inventarisieren und zu katalogisieren. Über einen festzulegenden IP-Adress-Bereich wird die Konfiguration eines jeden Configuration Items aufgedeckt und gespeichert. In der CCMDB werden diese Informationen abgelegt. Im Fall des IBM Tivoli-Produkts ist das Change Management schon von vornherein mit eingeschlossen. Die Produkte sind
Das IT Process Management umfasst vordefinierte Prozesse, die auf der Plattform des Websphere Process Managers zur Anwendung gebracht werden können. Basis dieser Prozesse ist ITIL. Die darin etablierten Workflows werden praktisch umgesetzt, um Unternehmen bei der Einführung von ITIL Good Practices zu unterstützen. Angebotene Process Manager sind