U-21-Fußball-Afrikameisterschaft 1993

U-21-Fußball-Afrikameisterschaft 1993
African Youth Championship 1993
Anzahl Nationen 8 (von 19 Bewerbern)
Afrikameister Ghana Ghana (1. Titel)
Austragungsort Mauritius Mauritius
Eröffnungsspiel 30. Januar 1993
Endspiel 10. Februar 1993
Spiele 16
Tore 39 (⌀: 2,44 pro Spiel)

Die U-21-Fußball-Afrikameisterschaft 1993 war die achte Auflage des vom Afrikanischen Fußballverband (CAF) organisierten Turniers für Junioren-Fußball-Nationalmannschaften (U-21) Afrikas. Das Turnier wurde vom 30. Januar bis 10. Februar 1993 in Mauritius ausgetragen. Sieger wurde Ghana durch einen 2:0-Sieg gegen Kamerun. Die beiden Finalisten qualifizierten sich für die Junioren-Weltmeisterschaft 1993 in Australien.

Teilnehmer

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Die folgenden Mannschaften qualifizierten sich für die Endrunde:

Modus

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Die Mannschaften spielten zunächst eine Vorrunde in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale. Dort wurde bei Gleichstand eine Verlängerung und ggf. ein Elfmeterschießen ausgetragen.

Gruppe A

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Kamerun Kamerun  3  2  0  1 004:200  +2 04:20
 2. Ghana Ghana  3  2  0  1 002:200  ±0 04:20
 3. Nigeria Nigeria  3  1  0  2 002:200  ±0 02:40
 4. Mauritius Mauritius  3  1  0  2 002:400  −2 02:40

Gruppe B

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Agypten Ägypten  3  2  1  0 005:100  +4 05:10
 2. Athiopien 1991 Äthiopien  3  2  0  1 005:300  +2 04:20
 3. Marokko Marokko  3  1  0  2 004:600  −2 02:40
 4. Senegal Senegal  3  0  1  2 001:500  −4 01:50

Halbfinale

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7. Februar 1993
Kamerun Kamerun – Athiopien 1991 Äthiopien 5:0
7. Februar 1993
Agypten Ägypten – Ghana Ghana 1:3 n. V.

Spiel um den dritten Platz

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9. Februar 1993
Agypten Ägypten – Athiopien 1991 Äthiopien 3:0

Finale

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10. Februar 1993
Ghana Ghana – Kamerun Kamerun 2:0

Weltmeisterschaft

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Ghana und Kamerun qualifizierten sich für die Junioren-Weltmeisterschaft 1993 in Australien. Dort erreichte Ghana in seiner Vorrunde hinter Uruguay und vor Deutschland sowie Portugal das Viertelfinale. Dort setzte sich der Afrikameister gegen Russland durch und zog nach einem weiteren Sieg gegen England ins Finale ein, unterlag dort Brasilien mit 1:2. Kamerun beendete die Vorrunde hinter Russland und Australien auf dem dritten Platz.

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