United States Institute of Peace — USIP — | |
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Bestehen | seit 1984 |
Hauptsitz | Washington, D.C., Vereinigte Staaten |
President and CEO | George Moose seit April 2024 (kommissarisch) |
Website | www.usip.org |
Das United States Institute of Peace (USIP) ist eine US-amerikanische Bundeseinrichtung zur Erforschung und Verhinderung gewaltsamer Konflikte weltweit.
Sie geht auf die von Präsident Carter eingesetzte Matsunaga Commission (unter Spark Matsunaga) zurück. Nach einer jahrelangen Kampagne u. a. von Milton C. Mapes beschloss der US-Kongress die Gründung des USIP und Präsident Ronald Reagan unterzeichnete 1984 das entsprechende Gesetz.[1]
Dieses Gesetz verbietet es dem USIP, private Spenden anzunehmen; die Finanzierung aus Bundesmitteln soll es vor Einflussnahme schützen.
Das in Washington, D.C. ansässige USIP ist in mehr als 30 Ländern tätig, darunter Sudan, Südsudan, Afghanistan, Pakistan und Irak. 2006 formierte das USIP die parteienübergreifende Iraq Study Group.[2]
Person | Zeitraum |
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Robert F. Turner | 1986–1987 |
Samuel W. Lewis | 1987–1992 |
Richard H. Solomon | 1992–2012 |
Jim Marshall | 2012–2013[3] |
Kristin Lord | 2013–2014 (kommissarisch) |
Nancy Lindborg | 2015–2020 |
Lise Grande | 2020–2024 |
George Moose | 25. April 2024–(kommissarisch)[4] |