Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 35′ N, 12° 2′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Landkreis Stendal | |
Fläche: | 360,41 km2 | |
Einwohner: | 8146 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 23 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | SDL, HV, OBG | |
Verbandsschlüssel: | 15 0 90 5052 | |
Verbandsgliederung: | 6 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Fontanestr. 6 39524 Schönhausen (Elbe) | |
Website: | www.elbe-havel-land.de | |
Bürgermeister: | Steffi Friedebold | |
Lage der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land im Landkreis Stendal | ||
Die Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land entstand zum 1. Januar 2010 im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt. Da Verbandsgemeinden höchstens acht Mitgliedsgemeinden mit je 1000 Einwohnern haben dürfen, gab es noch am selben Tag folgende Veränderungen:
Die angegebenen Einwohnerzahlen beziehen sich jeweils auf den Stichtag 31. Dezember 2008.
Die Verbandsgemeinde liegt östlich der Elbe teilweise im Biosphärenreservat Mittelelbe und im Land Schollene.
Die Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land besteht aus den folgenden sechs Mitgliedsgemeinden:
Das Wappen wurde am 18. Januar 2010 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „In Blau vor zwei erniedrigten silbernen Wellenleistenstäben ein silberner Storch mit schwarzer Flügeldecke und rotem Schnabel und Beinen.“[2]
Die neue Verbandsgemeinde hat beschlossen, das Wappen der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Havel-Land zu übernehmen und weiterzuführen.
Die Farben der Verbandsgemeinde sind Silber (Weiß) - Blau.
Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.
Die Flagge ist blau - weiß - blau (1:4:1) gestreift (Längsform: Streifen senkrecht verlaufend, Querform: Streifen waagerecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[2]
Durch die Verbandsgemeinde führt die Bundesstraße 107. In Schönhausen gibt es einen Bahnhof an der Bahnstrecke Berlin–Lehrte.
Die Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass von den 8899 Einwohnern der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land rund 23 % der evangelischen und rund 3 % der katholischen Kirche angehörten.[3]