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Seine literarische Karriere begann er mit Dichtung und wurde ab 1970 in der Anthologie Nueve novísimos poetas españoles von Castellet aufgenommen, eine der wichtigsten Veröffentlichungen über die spanische Dichtung des zwanzigsten Jahrhunderts. Im selben Jahr erschien sein erster Roman Museo provincial de los horrores. Auf seine Debütveröffentlichung folgte Busto, für das er den Barral-Preis 1973 bekam. Es folgten weitere Romane und Übersetzungen, unter anderem von Shakespeares Hamlet oder dem Kaufmann von Venedig.
1990 schrieb er das Libretto für die Oper El viajero indiscreto des spanischen Komponisten Luis de Pablo. Seit 1985 schreibt er Filmkritiken für die Zeitungen El País, Diario 16 und Fotogramas. Molina Foix ist auch als Kameramann tätig und dreht Filme: Sagitario (2001) mit Ángela Molina und Eusebio Poncela sowie El dios de la Madera mit Marissa Paredes (2006).[1] Der Roman La quincena sovietica wurde mit dem Premio Heralde 1988 und dem Premio Azorin ausgezeichnet.
Molina Foix steht zu seiner Homosexualität[2] und behandelte dieses Thema in vielen seiner Werke, besonders in seinen Romanen La comunión de los atletas und in Los ladrones de niños. Im Roman El invitado amargo (2014), welchen er zusammen mit Luis Cremades schrieb, erzählen beide ihre Liebesgeschichte in den 80er Jahren. In der Zeitung El País beschreibt Molina Foix die erste gleichgeschlechtliche Ehe in Spanien des Schweizer Kunstmalers Daniel Garbade in Mascaraque, für den er auch einige Texte in Katalogen[3] schrieb.[4]
↑Alfredo Martínez Expósito, «Vicente Molina Foix», in Who's Who in Contemporary Gay and Lesbian History, Robert Aldrich, Garry Wotherspoon, Verleger, Routledge, 2001, Seite 141.
↑Vicente Molina Foix, José Saramago, Rafael Alberti: Daniel Garbade – Cóctel. Exposición: C.C. San Ildefonso, Toledo, septiembre 1996. Colección El Wisli, Toledo 1996, OCLC638126396.