Virtua Racing | ||
Entwickler | Sega | |
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Publisher | Sega | |
Leitende Entwickler | Yu Suzuki | |
Veröffentlichung | 27. März 1992 Oktober 1992 | |
Genre | Rennspiel | |
Spielmodus | Bis zu 2 Spieler gleichzeitig | |
Gehäuse | Standard | |
Arcade-System | Sega Model 1 Hardware NEC V60 16 MHz, MC68k 12 MHz | |
Monitor | Raster, Auflösung 496 × 384 (Horizontal), Farbpalette: 8192 | |
Altersfreigabe |
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Virtua Racing ist ein Arcade-Rennspiel aus dem Jahr 1992, entwickelt von Sega-AM2. Es war eines der ersten Rennspiele, das ausschließlich auf Polygon-Grafik zur Darstellung setzte.
Der Spieler hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Fahrzeugen und drei Strecken, die nach Schwierigkeitsgrad unterteilt sind. Das Spiel kann wahlweise alleine oder zu zweit gespielt werden.
1993 erschien der Nachfolger Virtua Formula. Die Anzahl der möglichen Spieler wurde dabei von zwei auf acht erhöht.
Die erste Umsetzung für eine Spielkonsole erfolgte im Jahr 1994 für den Sega Mega Drive, allerdings mit nur einem Fahrzeug. Da die Hardware des Mega Drives alleine nicht ausreichend für die polygonreiche Grafik gewesen wäre, verfügt das Modul mit dem SVP über einen Koprozessor. Einige Monate später erschien mit der Markteinführung des 32X unter dem Namen Virtua Racing Deluxe eine erweiterte Version mit verbesserter Grafik, zwei zusätzlichen Strecken und drei Fahrzeugen.
Aufgrund des SVP-Chips im Modul und den damit hohen Produktionskosten wurde das Spiel bei Erscheinen für 249 DM (UVP) angeboten. Damit war Virtua Racing das teuerste Modul und überstieg sogar den damaligen Preis des Mega Drive, der bei einigen Händler verbilligt angeboten wurde. Der Verkaufspreis wurde bald nach Erscheinen auf 199 DM gesenkt.
Im Jahr 1996 wurde das Spiel für den Sega Saturn portiert. Viele Spieler bemängelten allerdings die mangelhafte Steuerung.
Für die PlayStation 2 wurde das Spiel im Rahmen der Sega Classics Collection erneut veröffentlicht.