Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 41′ N, 12° 53′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Deggendorf | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oberpöring | |
Höhe: | 357 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,76 km2 | |
Einwohner: | 1292 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94574 | |
Vorwahl: | 09936 | |
Kfz-Kennzeichen: | DEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 71 152 | |
LOCODE: | DE WXF | |
Gemeindegliederung: | 18 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Niederpöring 23 94562 Oberpöring | |
Website: | www.vg-oberpoering.de | |
Erster Bürgermeister: | Hans Eigner (CSU/UBL) | |
Lage der Gemeinde Wallerfing im Landkreis Deggendorf | ||
Wallerfing ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberpöring.
Wallerfing liegt in der Region Donau-Wald.
Es gibt 18 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Neusling, Ramsdorf und Wallerfing.
Wallerfing gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Osterhofen des Kurfürstentums Bayern. Wallerfing war Sitz einer Obmannschaft. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. Nach der Auflösung des Landkreises Vilshofen gehört sie seit dem 1. Juli 1972 dem Landkreis Deggendorf an. Die Gemeinde ist seit 1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberpöring.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Neusling und am 1. Juli 1972 die Gemeinde Ramsdorf eingegliedert.[4]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 1185 auf 1303 um 118 Einwohner bzw. um 10 %.
Die Werte spiegeln die Sitzverteilung (in Klammern das prozentuale Wahlergebnis) wider:
CSU * | FW des überparteilichen Bürgerblocks | Unabhängige Bürgerliste* | Gesamt | |
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2020[5] | 8 Sitze (64,7 %) | 4 Sitze (35,3 %) | – | 12 Sitze |
2014[6] | 4 Sitze (34,1 %) | 4 Sitze (28,7 %) | 4 Sitze (36,5 %) | 12 Sitze |
2008 | 8 Sitze (67,1 %) | 4 Sitze (32,9 %) | – | 12 Sitze |
Seit Mai 2020 ist Hans Eigner (CSU/UBL) Erster Bürgermeister von Wallerfing. Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 wurde er im ersten Wahlgang mit 58,97 Prozent zum 1. Bürgermeister gewählt.[7]
Bei der Kommunalwahl 2014 wurde Thomas Brunner (Freie Wähler/Überparteilicher Bürgerblock Wallerfing) mit 55,95 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er folgte Ludwig Weinzierl (CSU), der im Jahr 2002 Nachfolger von Rudolf Stockner (CSU) geworden war. Bei der Kommunalwahl 2008 war Weinzierl mit 82,57 % der abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt worden.
Im Jahr 2011 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1.180 T€, davon waren 502 T€ Gewerbesteuereinnahmen (netto).
Blasonierung: „Geteilt von Grün und Silber, oben ein wachsender, rot bewehrter silberner Greif, unten schräg gekreuzt ein roter Doppelkreuzstab, belegt mit einer senkrechten schwarzen Streugabel.“[8] | |
Das Wappen wird seit 1982 geführt. |
Es gab 2011 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 96 und im Bereich Handel und Verkehr 32 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 74 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 519. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Im Jahr 2010 bestanden zudem 47 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von insgesamt 1859 ha, davon waren 1836 ha Ackerfläche.
Es bestehen folgende Einrichtungen: