Wami | ||
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Daten | ||
Lage | ![]() | |
Flusssystem | Wami | |
Ursprung | Kaguru-Berge am Fuße des Mamwera | |
Mündung | bei Saadani in den Indischen OzeanKoordinaten: 6° 7′ 0″ S, 38° 49′ 0″ O 6° 7′ 0″ S, 38° 49′ 0″ O
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Einzugsgebiet | 43.946 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Mandera[2] AEo: 38.450 km² Lage: 50 km oberhalb der Mündung |
MNQ 1954–1984 MQ 1954–1984 Mq 1954–1984 MHQ 1954–1984 |
15 m³/s 60,6 m³/s 1,6 l/(s km²) 210 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Lukigura; Mjonga; Chogoati | |
Rechte Nebenflüsse | Mkata; | |
Kleinstädte | Dakawa, Gama | |
Der Wami ist ein Fluss in der Region Pwani und Morogoro im Osten Tansanias.
Er hat mehrere Quellgebiete. Allgemein wird die Quelle bei den Kaguru-Bergen angegeben. Doch sein Einzugsgebiet reicht durch den Kinyasangwe weit über Dodoma hinaus bis an den Südrand der Massai-Steppe. Erst nach Verlassen der Mkataebene am Nordrand des Mikumi-Nationalparks heißt er Wami.[3] Bedingt durch die Abholzung und klimatische Veränderungen in der Region nimmt sein Abfluss stetig ab.[4]
Der Wami fließt regenzeitabhängig, wie die meisten Flüsse in der Region. Die Durchflussmenge des Flusssystems wird an einigen Punkten erfasst. Die in dem Diagramm dargestellten Daten wurden an der Messstation in Mandera genommen, ca. 50 km oberhalb der Mündung des Wami. Die dort beobachtete mittlere jährliche Durchflussmenge betrug 60,6 m³/s (1954–1984). gespeist durch etwa 82 % des Einzugsgebiets des Flusses (Werte aus einem Diagramm abgelesen).[2]