FV 510 Warrior | |
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Warrior MICV in der Wüste | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 3 (Kommandant, Kanonier, Fahrer) + 7 Infanteristen |
Länge | 6,30 m |
Breite | 3,03 m |
Höhe | 2,80 m |
Masse | 24,5 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | Aluminiumlegierung und Reaktivpanzerung |
Hauptbewaffnung | 1 × 30-mm-RARDEN-Maschinenkanone |
Sekundärbewaffnung | 1 × L94A1 koaxiales 7,62-mm-Maschinengewehr und 1 × 7,62-mm-Maschinengewehr |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Perkins V-8 Condor 410 kW (550 PS) |
Federung | Vollkette (Drehstab-Federung) |
Geschwindigkeit | 75 km/h auf der Straße |
Leistung/Gewicht | 16,9 kW/Tonne |
Reichweite | 660 km |
Die Warrior-Kettenfahrzeuge sind eine Serie britischer Schützenpanzer, die in den 1970er-Jahren von der Firma GKN (später Teil der Rüstungsfirma Alvis Vickers) entwickelt wurden, um den älteren FV 432 der British Army zu ersetzen. Die Produktion begann um 1980. Seine ersten Kampfeinsätze hatte der Warrior 1991 während der Operation Granby im Zweiten Golfkrieg. Später wurde er dann bei britischen UNPROFOR-Einsätzen in Bosnien und während des Irakkriegs eingesetzt. Die Panzerung widersteht Detonationen von 155-mm-Granaten in 10 Metern Entfernung und direktem Beschuss mit bis zu 14,5-mm-Geschossen. Der Schützenpanzer soll in Zukunft im Rahmen des „Warrior Capability Sustainment Programme“ (WCSP) mit einer neuen 40 mm Kanone (40 mm Cased Telescoped Weapon System) ausgerüstet werden, die spezielle Munition verschießen kann.[1]
Das Fahrzeug verfügt über eine Bordtoilette.[2]