Marktgemeinde Wartmannstetten
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Neunkirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | NK | |
Fläche: | 21,41 km² | |
Koordinaten: | 47° 41′ N, 16° 4′ O | |
Höhe: | 419 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.610 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2620 | |
Vorwahl: | 02635 | |
Gemeindekennziffer: | 3 18 44 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 1 2620 Wartmannstetten | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Gneihs (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Wartmannstetten im Bezirk Neunkirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wartmannstetten (Hauptort einer Marktgemeinde) Ortschaft (Hauptort der Gemeinde) Katastralgemeinde Wartmannstetten | |
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Basisdaten | |
Pol. Bezirk, Bundesland | Neunkirchen (NK), Niederösterreich |
Gerichtsbezirk | Neunkirchen |
Pol. Gemeinde | Wartmannstetten |
Koordinaten | 47° 41′ 32″ N, 16° 4′ 43″ O |
Höhe | 419 m ü. A. |
Einwohner der Ortschaft | 551 (1. Jän. 2024) |
Gebäudestand | 226 (2001 | )
Fläche d. KG | 3,62 km² |
Postleitzahl | 2620 |
Statistische Kennzeichnung | |
Ortschaftskennziffer | 05341 |
Katastralgemeinde-Nummer | 23353 |
Zählsprengel/ -bezirk | Wartmannstetten (31844 000) |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Wartmannstetten ist eine Marktgemeinde mit 1610 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
Wartmannstetten liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 21,41 Quadratkilometer. 54,0 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Diepolz, Hafning, Ramplach, Straßhof, Unterdanegg und Wartmannstetten.
Eigene Gemeinden bis 1970 waren Hafning, Ramplach, Straßhof und Unterdanegg[2].
Ternitz | Neunkirchen | Natschbach-Loipersbach |
Wimpassing im Schwarzatale | Scheiblingkirchen-Thernberg | |
Warth |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Wartmannstetten wurde 1192 im „Formbacher Traditionskodex“ erstmals urkundlich erwähnt. Frühgeschichtliche Funde und Ausgrabungen zeigen, dass die Besiedelung im Gemeindegebiet jedoch schon viel weiter zurückreicht.[3] Der Wartmannstetter Heimatforscher Michael Puhr hat u. a. Funde aus der Steinzeit (Feuerbohrer), Bronzezeit (Kupferschmelzöfen und Schmelzpfannen im Tobel bei Hafning), der jüngeren Eisenzeit (Funde von Resten keltischer Siedlungsstellen) und der Römerzeit (Ziegelöfen) dokumentiert. Die Römer betrieben hier einen Goldbergbau.
Übersicht über die ehemaligen Bürgermeister[4][5]:
Am 1. Jänner 1971 wurden die Gemeinden Hafning, Ramplach, Straßhof und Unterdanegg zu Wartmannstetten eingemeindet.[2] Mit 24. September 1992 wurde Wartmannstetten das Marktrecht verliehen.[6]
Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 85,9 % der Einwohner römisch-katholisch und 2,6 % evangelisch. 2,3 % sind Muslime, 0,1 % gehören orthodoxen Kirchen an. 7,6 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 46, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 93. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 804. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,89 Prozent.
In Wartmannstetten befinden sich zwei Kindergärten[7] und eine Volksschule.[8]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
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