Weberocereus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Weberocereus | ||||||||||||
Britton & Rose |
Weberocereus ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Der botanische Name der Gattung ehrt den französischen Botaniker und Kakteenkenner Frédéric Albert Constantin Weber.
Die Arten der Gattung Weberocereus wachsen kletternd oder hängend, epiphytisch oder lithophytisch. Ihre im Querschnitt runden Triebe sind kantig oder abgeflacht. Die 2 bis 5 Rippen haben lappige oder gezähnte Ränder, auf denen sich kleine, kaum bedornte Areolen befinden. Die Dornen sind kurz und borstig oder manchmal überhaupt nicht vorhanden.
Die glockenförmigen bis kurz trichterförmigen, seitlich der Triebe entspringenden Blüten sind rosa bis gelblich weiß bis grün meliert und 3 bis 10 Zentimeter lang. Sie öffnen sich in der Nacht. Die Areolen auf dem Perikarpell und der Blütenröhre sind mit borstigen oder haarigen Dornen besetzt.
Die kugelförmigen bis länglichen, fleischigen, häufig gehöckerten Früchte sind rot oder gelb und borstig oder kahl. Sie enthalten ein weißes oder purpurnes Fruchtfleisch. Der Blütenrest ist ausdauernd. Die mittelgroßen, schwarzbraunen bis schwarzen, kaum glänzenden Samen sind oval und fast glatt. Sie werden bis 1,8 Millimeter lang und bis 1,2 Millimeter breit.
Das Verbreitungsgebiet der Gattung Weberocereus erstreckt sich vom Süden Mexikos südwärts über Mittelamerika bis nach Ecuador. Die größte Anzahl an Arten wächst in Costa Rica.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1909 durch Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose.[1] Die Typusart der Gattung ist Weberocereus tunilla.
Die Gattung umfasst die folgenden Arten:[2][3]
Synonyme der Gattung sind Eccremocactus Britton & Rose (1913) und Eccremocereus Frič & Kreuz. (1935, nom. illeg.).[4]
Laut Edward F. Anderson (2005) gehören folgende Arten zur Gattung:[5]
Synonyme der Gattung sind Werckleocereus Britton & Rose (1909) und Eccremocactus Britton & Rose (1913).