Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 25′ N, 7° 36′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mayen-Koblenz | |
Verbandsgemeinde: | Vallendar | |
Höhe: | 184 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,62 km2 | |
Einwohner: | 2499 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 377 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56191 | |
Vorwahlen: | 02622, 0261 | |
Kfz-Kennzeichen: | MYK, MY | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 229 | |
LOCODE: | DE EIG | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rathausplatz 13 56179 Vallendar | |
Website: | www.weitersburg.de | |
Ortsbürgermeister: | Udo Wenz (FWG) | |
Lage der Ortsgemeinde Weitersburg im Landkreis Mayen-Koblenz | ||
Weitersburg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Vallendar an.
Die Gemeinde liegt am Fuße des Westerwaldes nördlich von Koblenz.
Aufgrund von Bodenfunden ist eine Besiedlung schon in der frühen Eisenzeit (8. bis 5. Jahrhundert v. Chr.) erfolgt. Um das Jahr 100 n. Chr. entstand auf dem heutigen Gemeindegebiet das Kleinkastell Ferbach.
Urkundlich wird Weitersburg erstmals im Jahr 1202 als „Withersberg“ im Zusammenhang der Stiftung der Prämonstratenser-Abtei Sayn durch die Grafen von Sayn genannt.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Weitersburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Der Gemeinderat in Weitersburg besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die Erhöhung von 16 auf 20 Ratsmitglieder bei der Wahl 2024 erfolgte aufgrund der Wahlrechtsvorgaben wegen einer höheren Einwohnerzahl Weitersburgs.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Wahl | SPD | CDU | Grüne | FWG * | WGL ** | Gesamt |
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2024 | – | – | 3 | 11 | 6 | 20 Sitze[3] |
2019 | – | 7 | – | 9 | – | 16 Sitze[4] |
2014 | 3 | 6 | – | 7 | – | 16 Sitze[5] |
2009 | 4 | 6 | – | 6 | – | 16 Sitze |
2004 | 6 | 10 | – | – | – | 16 Sitze |
Udo Wenz (FWG) wurde am 4. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Weitersburg.[6] Da bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde,[7] oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung mehrheitlich für Udo Wenz entschied.[6]
Der Vorgänger von Udo Wenz, Jochen Währ (FWG), hatte das Amt zehn Jahre ausgeübt und kandidierte 2024 nicht erneut als Ortsbürgermeister.[8]
Das Weitersburger Wappen hat eine sehr junge Geschichte. Das Innenministerium verlieh der Gemeinde Weitersburg am 5. Juni 1950 ihr offizielles Gemeindewappen. Die Blasonierung des zweigeteilten Wappenschildes zeigt in der oberen Hälfte einen, nach der heraldisch rechten Seite blickenden, goldenen Löwen auf rotem Grunde, während die untere Hälfte ein stilisiertes, auf einem Berg stehendes, rotes Gebäude auf goldenem Grunde darstellt. Bei dem Löwen handelt es sich um das Wappentier der Grafschaft Sayn, zu welcher der Sayner Klosterhof zu Weitersburg gehörte, der in der ersten urkundlichen Erwähnung Weitersburgs 1202 genannt wird. Das Gebäude steht für das ehemalige römische Gehöft, welches im Jahre 1896 in Weitersburg entdeckt wurde.
Weitersburg verfügt über eine Mehrzweckhalle, eine Grundschule, einen katholischen Kindergarten sowie eine Sport- und Freizeitanlage mit einem Kunstrasenplatz.