Werner Schuder (* 25. Februar 1917 in Berlin;[1] † 20. Oktober 2006) war ein deutscher Herausgeber.
Schuder absolvierte eine Ausbildung im Buchhandel und im Bibliothekswesen. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst als Bibliothekar in der Universitätsbibliothek und wurde Dozent an der Bibliotheksschule der Staatsbibliothek zu Berlin. Am 15. April 1954 trat er in den Verlag Walter de Gruyter ein, wo er zuständig für die Gebiete Mathematik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zuständig war. Er betreute unter anderem die Sammlung Göschen und unterrichtete als nebenamtlicher Lehrbeauftragter an der FU Berlin und an der Hochschule der Künste Berlin für Bibliothekswesen und Informationswissenschaft. Er wirkte zudem bis zum 31. Mai 1986 als Redakteur, Verlagsdirektor und Herausgeber für den Verlag. Bekannt ist er unter anderem für die Herausgabe der Werke Kürschners-Gelehrten- und Kürschners Literaturkalender. Schuder war Mitglied der Theodor Fontane Gesellschaft und im Berliner Bibliophilen Abend.[2]
Personendaten | |
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NAME | Schuder, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Herausgeber |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1917 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 20. Oktober 2006 |