Marktgemeinde Wimpassing im Schwarzatale
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Neunkirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | NK | |
Fläche: | 2,07 km² | |
Koordinaten: | 47° 42′ N, 16° 1′ O | |
Höhe: | 396 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.612 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 779 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2632 | |
Vorwahl: | 02630 | |
Gemeindekennziffer: | 3 18 46 | |
NUTS-Region | AT122 | |
UN/LOCODE | AT WSH | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bundesstraße 40 2632 Wimpassing im Schwarzatale | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Walter Jeitler (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Wimpassing im Schwarzatale im Bezirk Neunkirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wimpassing im Schwarzatale ist eine Marktgemeinde mit 1612 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
Wimpassing im Schwarzatale liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Grenze im Nordwesten bildet die Schwarza. Diese fließt in einer Höhe von 390 Meter über dem Meer. Das flache rechte Ufer ist das Siedlungs- und Industriegebiet. Danach steigt das Land nach Südosten steil auf über 450 Meter hohe bewaldete Hügel an.
Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 2,07 Quadratkilometer. Davon ist ein Drittel landwirtschaftliche Nutzfläche, ein Viertel ist bewaldet und 15 Prozent sind Gärten.[1]
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Wimpassing im Schwarzatale.
Ternitz | ||
Grafenbach-St. Valentin | Wartmannstetten |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Im Jahr 1824 gründete Johann Nepomuk Reithoffer eine Gummiwarenfabrik in Wimpassing.[2] 1852 entstand daraus die erste Fabrik für Kautschukprodukte in Europa. Schon 1900 wurde erstmals der Name „Semperit“ erwähnt, der Konzern entstand 1912 durch den Zusammenschluss mehrerer Fabriken. Heute ist Wimpassing der Sitz einer Holding mit einem Umsatz von über 900 Millionen Euro (Stand 2020).[3][4]
Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 58,2 % der Einwohner römisch-katholisch und 4,9 % evangelisch. 16,0 % sind Muslime, 1,0 % gehören orthodoxen Kirchen an. 18,5 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.
Von den sieben landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden zwei im Haupt-, vier im Nebenerwerb und einer von einer juristischen Person geführt. Dieser eine Betrieb bewirtschaftete 88 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor waren 892 Erwerbstätige im Bereich Herstellung von Waren und 38 in der Bauwirtschaft beschäftigt. Die wichtigsten Arbeitgeber im Dienstleistungssektor waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (91), Handel (80) und Beherbergung und Gastronomie (34 Mitarbeiter).[5][6][7]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 7 | 8 | 3 | 7 |
Produktion | 6 | 11 | 930 | 1221 |
Dienstleistung | 81 | 57 | 247 | 235 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, Pendeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den 1235 Erwerbstätigen arbeiteten 686 in der Gemeinde, 549 pendelten aus. Für den lokalen Arbeitsmarkt von 1764 pendelten 1078 Personen von anderen Gemeinden ein (Stand 2021).[8] Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Wimpassing befindet sich ein Kindergarten[9] und eine Volksschule.[10] |
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Der Gemeinderat hat seit 2005 neunzehn Mitglieder.
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