Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 3′ N, 9° 7′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Mitteldithmarschen | |
Höhe: | 12 m ü. NHN | |
Fläche: | 17,31 km2 | |
Einwohner: | 747 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25729 | |
Vorwahl: | 04859 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 134 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hindenburgstraße 18 25704 Meldorf | |
Website: | www.gemeinde-windbergen.de | |
Bürgermeister: | Christian Hinrich Hanßen (Kommunale Wählervereinigung (KWV)) | |
Lage der Gemeinde Windbergen im Kreis Dithmarschen | ||
Windbergen ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Das Gemeindegebiet von Windbergen erstreckt sich auf dem Geestrücken des Naturraums Heide-Itzehoer Geest (Haupteinheit Nr. 693) südöstlich der Stadt Meldorf.[2][3] Am östlichen Rand vereinigen sich die Bachläufe der Weddelbek und Frestedter Au zur Süderau, die ab hier die nördliche Grenze der Gemarkung markiert.[3]
Die Ortsteile sind Windberger Bahnhof, Spersdiek und Schmalbeck.[4]
Die Gemeinde gehörte ursprünglich zum Kirchspiel Meldorf. Als 1495 auf einem Acker eine Messingfigur des gekreuzigten Jesus gefunden wurde, bauten die Einheimischen hier eine Kapelle. Bis zum Einzug der Reformation in Dithmarschen 1533 war die Wallfahrt zum Heiligen Kreuz sehr beliebt. Im Jahre 1547 wurde die Kirche zur Pfarrkirche.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Südermeldorf-Geest aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Windbergen.[5]
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielten die Kommunale Wählervereinigung Windbergen sieben Sitze und das Bürger-Bündnis-Windbergen vier Sitze.
Blasonierung: „In Silber eine gesenkte, schräglinke rote Schrägzinnenmauer, darüber, etwas nach rechts aus der Mitte versetzt, ein blaues Ankerkreuz.“[7]