Windelsbach

Wappen Deutschlandkarte
Windelsbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Windelsbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 24′ N, 10° 18′ OKoordinaten: 49° 24′ N, 10° 18′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Verwaltungs­gemeinschaft: Rothenburg ob der Tauber
Höhe: 450 m ü. NHN
Fläche: 38,47 km2
Einwohner: 1060 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91635
Vorwahl: 09867
Kfz-Kennzeichen: AN, DKB, FEU, ROT
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 225
Gemeindegliederung: 9 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rothenburger Str. 5
91635 Windelsbach
Website: windelsbach.de
Erster Bürgermeister: Werner Schuster
Lage der Gemeinde Windelsbach im Landkreis Ansbach
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Karte

Windelsbach ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern) und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber.

Geografische Lage

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Windelsbach liegt im nordwestlichen Naturpark Frankenhöhe. Der Gemeindesitz, das Dorf Windelsbach, ist etwa 9 Kilometer östlich von Rothenburg ob der Tauber entfernt und 22 km nordwestlich von Ansbach, dem Sitz der Kreisverwaltung. Dort vereint sich der Windelsbach mit dem Wurmbach zum Ödenbach, einem großen Zufluss der obersten Altmühl. Die Quellbäche der Altmühl selbst liegen dagegen knapp nördlich der Gemeindegrenze in der Gemeinde Burgbernheim; der noch kleine Fluss durchläuft dann beim Gemeindeteil Hornau den Hornauer Weiher sowie das übrige nordöstliche Gemeindegebiet.

Den mit 514 m ü. NHN höchsten Punkt erreicht die Gemeindegemarkung nordwestlich des Dorfes Windelsbach auf dem Rehbügel, einer flachen Waldkuppe über der bewaldeten Schichtstufe hinunter ins Tauberland, den mit etwa 402 m ü. NHN tiefsten an der Westgrenze nahe dem Dorf Nordenberg zu Füßen der Schichtstufe.[2]

Gemeindegliederung

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Es gibt neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben)[3][4] und drei Wohnplätze:

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Burghausen, Cadolzhofen, Nordenberg, Preuntsfelden und Windelsbach. Die Gemarkung Windelsbach hat eine Fläche von 5,917 km². Sie ist in 679 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 8714,31 m² haben.[5] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort die Gugelmühle.[6]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind im benachbarten Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Gallmersgarten und Burgbernheim im Norden sowie Marktbergel im Nordosten. Im heimischen Landkreis Ansbach sind es Colmberg im Osten, Geslau im Süden, Neusitz im Westen und Steinsfeld im Nordwesten.

Im Durchschnitt gibt es in Windelsbach im Jahr 637 mm Niederschlag.

Der Ort wurde 1241 als „Binoltsbach“ erstmals urkundlich erwähnt. 1504 wurde der Ort erstmals „Windelspach“ genannt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Gewässernamen ab, dessen Bestimmungswort der Personenname Binolt ist.[7] Der Ort gehörte ursprünglich zur Herrschaft Nordenberg, die 1241 die Pfarrei Windelsbach von der Urpfarrei in Gattenhofen separierte.

Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Oberamts Colmberg von 1608 wurden für Windelsbach 28 Mannschaften verzeichnet: 26 Anwesen unterstanden dem Kastenamt Colmberg und 2 Anwesen der Reichsstadt Rothenburg. Das Hochgericht übte das Vogtamt Colmberg aus.[8] Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Colmberg aus dem Jahr 1681 gab es in Windelsbach 30 Mannschaften. Die beiden neu hinzugekommenen Mannschaften hatten das Kastenamt Colmberg als Grundherrn.[9]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Windelsbach mit der Gugelmühle eine Realgemeinde bestehend aus 38 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das Vogtamt Colmberg aus. Grundherren waren das Kastenamt Colmberg (36 Anwesen: 2 Höfe, 1 Hof mit Tafernwirtschaft, 6 Halbhöfe, 12 Köblergüter, 1 Köblergut mit Schmiedgerechtigkeit, 2 Söldengütlein, 2 Mühlen, 1 Tafernwirtschaft, 8 Leerhäuser, 1 Leerhaus mit Backrecht) und die Reichsstadt Rothenburg (1 Köblergut, Abgaben an die Kirche Windelsbach; 1 Söldengut, Abgaben an die Pfarrei Windelsbach). Neben den Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebäude (Forsthaus im ehemaligen, noch heute bestehenden Jagdschloss der Ansbacher Markgrafen, erbaut vom Baumeister Berwart im 16. Jahrhundert), kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrhaus) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus, Brechhaus).[10][11][12]

1792 wurde das Fürstentum Ansbach, und damit auch Windelsbach, von Preußen erworben. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[13]

Mit der Rheinbundakte von 1806 kam der Ort an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Windelsbach gebildet, zu dem Cadolzhofen und Gugelmühle gehörten. Die Ruralgemeinde Windelsbach entstand 1810[14] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden zwei Ruralgemeinden gebildet:

  • Cadolzhofen;
  • Windelsbach mit Gugelmühle.[15]

Ab 1862 gehörte Windelsbach zum Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber (1939 in Landkreis Rothenburg ob der Tauber umbenannt) und zum Landgericht Rothenburg (1879 in das Amtsgericht Rothenburg ob der Tauber umgewandelt, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach ist). Die Finanzverwaltung wurde 1880 vom Rentamt Rothenburg ob der Tauber übernommen (1919–1973 Finanzamt Rothenburg ob der Tauber, seit 1973 Zweigstelle des Finanzamts Ansbach).[13] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 5,945 km².[16]

Eingemeindungen

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Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Nordenberg und Preuntsfelden eingegliedert.[17] Am 1. Mai 1978 kamen Burghausen und Cadolzhofen hinzu.[18]

Einwohnerentwicklung

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Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 962 auf 1061 um 99 Einwohner bzw. um 10,3 %.

Gemeinde Windelsbach

Jahr 1979 1987 1991 1995 2005 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Einwohner 917 959 980 1016 1058 1078 1088 1088 1075 1073 1055 1051 1074 1091 1066 1060
Häuser[19] 259 307 306 311 317 318 318 323
Quelle [20] [21] [21] [21] [21] [21] [21] [21] [21] [21] [21] [21] [21]

Ort Windelsbach mit Gugelmühle (= Gemeinde Windelsbach bis zur Gebietsreform)

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987 2016
Einwohner 222 203 288 289 309 289 305 284 291 306 309 294 303 276 278 294 278 277 260 343 349 306 231 251 251 328
Häuser[19] 51 49 59 60 62 61 58 58 56 75
Quelle [22] [23] [24] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [24] [32] [24] [33] [24] [34] [24] [24] [24] [35] [24] [16] [36] [20] [37]

Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2020 Werner Schuster aus Cadolzhofen. 2. Bürgermeister ist Wilfried Beck aus Nordenberg und 3. Bürgermeister Günter Schmidt aus Cadolzhofen.[38]

Der Gemeinderat hat nach der Wahl von 2020 weiterhin zwölf Mitglieder.

Wappen und Flagge

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Wappen
Wappen der Gemeinde Windelsbach
Wappen der Gemeinde Windelsbach
Blasonierung: „In Gold ein schräg gestellter, dreimal von Silber und Blau geteilter Schild, auf dessen linker Ecke ein blauer Topfhelm mit zwei senkrechten roten Zylindern als Helmzier, deren rechter mit kleinen Löchern versehen ist.“[39]
Wappenbegründung: Im Gemeindegebiet lag der Stammsitz der Reichsküchenmeister von Nordenberg, die seit 1144 in Nordenberg ihren Stammsitz hatten und bis 1383 in der Gegend begütert waren. Aus diesem Grund findet sich das Familienwappen im Gemeindewappen wieder.

Windelsbach führt seit 1987 ein eigenes Wappen.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-blau.[40]

Bodendenkmäler

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Windelsbach ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.

Nahe der westlichen Gemeindegrenze verläuft die A 7 (Anschlussstelle 108 – Rothenburg ob der Tauber). Die Kreisstraße AN 8 führt nach Cadolzhofen (2,3 km südöstlich) bzw. nach Linden (2,3 km westlich). Die Kreisstraße AN 7 führt die Staatsstraße 2250 kreuzend nach Geslau (3,7 km südlich) bzw. nach Hornau (2,3 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur AN 8 bei Nordenberg (2,6 km nordwestlich).[2]

Durch Windelsbach verlaufen die Fernwanderwege Frankenhöhe-Weg und Roter Flieger.

Commons: Windelsbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Windelsbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 19. September 2019.
  4. Gemeinde Windelsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. Gemarkung Windelsbach (093068). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 26. September 2024.
  6. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  7. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 245.
  8. Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 8v. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 705.
  9. Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 23. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 711.
  10. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 928 f.
  11. Johann Bernhard Fischer: Windelspach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 104 (Digitalisat). Hiernach gab es nur 31 Untertansfamilien; 29 waren ansbachisch.
  12. Nach J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 265 gab es nur 26 Gemeinderechte (= Untertansfamilien).
  13. a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1016.
  14. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
  15. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 55 (Digitalisat).
  16. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 818 (Digitalisat).
  17. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 562.
  18. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706, 725 (725 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  19. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
  20. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 332 (Digitalisat).
  21. a b c d e f g h i j k l Windelsbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  22. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 103 (Digitalisat). Für die Gemeinde Windelsbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Gugersmühl (S. 33).
  23. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 193 (Digitalisat). Windelsbach: 200 Einwohner, 48 Häuser; Gugersmühle: 3 E., 1 H. Laut historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 300 Einwohner.
  24. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  25. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1074, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  26. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 171 (Digitalisat).
  27. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1240, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Windelsbach: 299 Einwohner; Gugelmühle: 6 E.
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 195 (Digitalisat).
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1176 (Digitalisat). Windelsbach: 299 Einwohner, 59 Wohngebäude; Gugelmühle: 7 E., 1 Wgb.
  31. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 196 (Digitalisat).
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1248 (Digitalisat).
  33. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 196 (Digitalisat).
  34. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1288 (Digitalisat).
  35. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1115 (Digitalisat).
  36. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
  37. Zahlen, Fakten auf der Website windelsbach.de. Einwohnerzahl inkl. Nebenwohnsitze.
  38. Website der Gemeinde. Abgerufen am 16. August 2020.
  39. Eintrag zum Wappen von Windelsbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  40. Windelsbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 26. Februar 2020.