World Grand Prix | |
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Sportart | Darts |
Organisator | PDC |
Turnierart | Ranglistenturnier |
Austragungsort | Mattioli Arena, Leicester |
Austragungszeitraum | Oktober |
Rekordsieger | Phil Taylor (11×) |
amtierender Sieger | Mike De Decker |
Letzte Austragung | World Grand Prix 2024 |
Nächste Austragung | World Grand Prix 2025 |
Der World Grand Prix gehört zu den Major-Turnieren im Dartsport. Er wird seit 1998 alljährlich von der Professional Darts Corporation organisiert. Veranstaltungsort war lange Zeit das Citywest Hotel in Dublin. 2020 war die Ricoh Arena in Coventry der Austragungsort. Seit 2021 wird das Turnier in der Mattioli Arena (bis 2023: Morningside Arena) in Leicester ausgetragen.
Amtierender Titelträger ist der Belgier Mike De Decker, der im Oktober 2024 das Finale gegen den Engländer Luke Humphries mit 6:4-sets gewann.
Das Turnier wird seit dem Jahr 2000 im K.-o.-System gespielt. Im Jahr 1998 war dies ebenfalls so. Im Jahr 1999 wurde vor dem K.-o.-System eine Gruppenphase gespielt. Im Jahr 2000 wurde zudem eine Vorrunde vor der Finalrunde ausgetragen. In der Regel dauert das Turnier etwa eine Kalenderwoche.
Jedes leg wird im 501-double-in-double-out-Modus gespielt. Das bedeutet, dass der jeweilige Spieler in jedem leg erst dann punkten kann, wenn er ein Doppelfeld trifft und das leg nur gewinnen kann, wenn er seine 501 Punkte mit einem Doppelfeld auf exakt 0 Punkte bringt.
Bei der ersten Auflage des Turniers wurde das Turnier im Spielmodus best of legs gespielt. Seit dem Jahr 1999 wird es durchweg im Modus best of sets ausgetragen.
Das beim Turnier erspielte Preisgeld wird bei der Berechnung der Order of Merit berücksichtigt.
Es stieg über die Jahre kontinuierlich an und wurde unter den Teilnehmern ab dem Achtelfinale wie folgt verteilt:
Mit seinen elf Titeln ist Phil Taylor aktueller Rekordgewinner des World Grand Prix.
Insgesamt wurde drei Mal ein Nine dart finish beim World Grand Prix gespielt. Es sind die einzigen TV-Neundarter im Modus double-in-double-out. Erstmals gelang dies 2011 dem Nordiren Brendan Dolan, wodurch er seinen Spitznamen „The History Maker“ erhielt. 2014 kam es zum einzigen Mal vor, dass beide Spieler einer Partie jeweils einen TV-Neundarter warfen.
Spieler | Turnier, Runde | Weg | Gegner | Ergebnis |
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Brendan Dolan | 2011, Halbfinale | D20, 2 × T20; 3 × T20; T20, T17, D25 | James Wade | Sieg |
James Wade | 2014, 2. Runde | D20, 2 × T20; 3 × T20; T20, T17, D25 | Robert Thornton | Sieg |
Robert Thornton | 2014, 2. Runde | D20, 2 × T20; 3 × T20; T20, T17, D25 | James Wade | Niederlage |
Die Tabelle nennt die zehn höchsten Averages in der Turniergeschichte.
# | Spieler | Jahr | Runde | Average | Ergebnis |
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1 | Alan Warriner | 2001 | 1. Runde | 106,45 | Sieg |
2 | Gary Anderson | 2013 | 1. Runde | 104,86 | Sieg |
3 | Michael van Gerwen | 2016 | 1. Runde | 104,47 | Sieg |
4 | Michael van Gerwen | 2016 | Viertelfinale | 103,09 | Sieg |
5 | Phil Taylor | 2011 | Halbfinale | 103,02 | Sieg |
6 | Phil Taylor | 2010 | 1. Runde | 102,48 | Sieg |
7 | Phil Taylor | 2011 | 1. Runde | 102,26 | Sieg |
8 | Dave Chisnall | 2020 | 1. Runde | 101,85 | Sieg |
9 | Ross Smith | 2024 | 1. Runde | 101,79 | Sieg |
10 | Phil Taylor | 2010 | 2. Runde | 101,75 | Sieg |