Hauptinstrument des Observatoriums ist das Large Sky Area Multi-Object Fibre Spectroscopic Telescope (LAMOST) (übersetzt etwa Weitwinkel-Mehrobjekt-Lichtwellenleiter-Spektroskopieteleskop). Dieses für die Spektroskopie optimierte Spiegelteleskop ist das größte chinesische optische Teleskop. Seine Kosten beliefen sich auf 30 Millionen US-Dollar. Es wurde im Juni 2007 in Betrieb genommen.
Daneben verfügt das Observatorium über eine Reihe kleinere Teleskope. Sortiert nach deren Apertur sind das:
Mit ihrem 1-m-Teleskop ist die Beobachtungsstation Xinglong seit 2016 an quantenphysikalischen Experimenten mit dem Satelliten Micius beteiligt.[11][12]
Bereits 2017 wurde für die verschlüsselte Kommunikation zwischen China und Österreich eine 280 km lange quantengeeignete Glasfaserleitung von Xinglong nach Peking verlegt.[13]
Seit 2020 ist Xinglong über die chinesische Quanten-Hauptleitung mit örtlichen Netzwerken nicht nur in Peking, sondern auch in Jinan, Hefei und Shanghai verbunden.[14]