Zala Meršnik

Zala Meršnik
Personalia
Geburtstag 7. Juni 2001
Geburtsort MariborSlowenien
Position Tor
Juniorinnen
Jahre Station
2008–2014 ŽNK Maribor
2014 ŽNK Pobrežje Maribor
2015 ŽNK Rudar Škale
2015–2017 ŽNK Beltinci
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2017–2019 ŽNK Teleing GMT Beltinci 30 (0)
2019–2022 1. FFC Turbine Potsdam 15 (0)
2022– Sporting Huelva 11 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2016–2017 Slowenien U17 8 (0)
2017– Slowenien 55 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 19. März 2023

2 Stand: 29. Oktober 2024

Zala Meršnik (* 7. Juni 2001 in Maribor) ist eine slowenische Fußballspielerin.[1] Sie gehört mit einem Alter von 16 Jahren zu den jüngsten Debütantinnen der slowenischen Nationalmannschaft.[2]

Meršnik begann ihre Karriere 2008 bei ŽNK Maribor; im Sommer 2014 wechselte sie in die U-15 des NK Pobrežje Maribor.[3] Nach einem halben Jahr verließ sie Pobrežje, ging in die U-15 des ŽNK Rudar Škale und im Sommer 2015 zu ŽNK Teleing Pomorje Beltinci.[4] Dort debütierte sie am 16. August 2017 mit 16 Jahren bei einem 12:0-Sieg ihres Vereines ŽNK Teleing GMT Beltinci über ŽNK Ajdovščina Primorje.[5] Am 17. Juni 2019 wechselte Meršnik in die deutsche Frauen-Bundesliga, wo sie beim 1. FFC Turbine Potsdam unterschrieb.[6] Dort stand sie unter Trainer Matthias Rudolph aber im Schatten von Vanessa Fischer, die sie nur zeitweise während verletzungsbedingter Pausen ersetzte. Nach einer erneuten Verletzung der Konkurrentin im Herbst 2020 verpflichtete der mittlerweile von Sofian Chahed trainierte Klub im Januar 2021 mit der Schwedin Emma Lind eine weitere Torhüterin, mit der sie sich in der Folge während der Rückrunde der Spielzeit 2020/21 einen Zweikampf lieferte, ehe Fischer gegen Saisonende ihren Stammplatz wieder übernahm. Nach der Verpflichtung von Anna Wellmann vom Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen rückte Meršnik endgültig an die dritte Stelle in der Potsdamer Torwarthierarchie und blieb in der Spielzeit 2021/22 ohne Saisoneinsatz in der Bundesliga.

Im Sommer 2022 wechselte Meršnik nach Spanien zu Sporting Huelva.[7] In der Primera División spielte sie mit dem Klub gegen den Abstieg und duellierte sich dabei mit der Engländerin Chelsea Ashurst um den Platz zwischen den Pfosten.

Nationalmannschaft

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Im Oktober 2016 wurde sie in die U17 Sloweniens berufen[8] und gab am 20. Oktober 2016 gegen England ihr Debüt für die U-17 Sloweniens. Sie lief bis zum Oktober 2017 in acht U-17-Länderspielen für Slowenien auf.[9] Rund ein Jahr später, im Oktober 2017, wurde sie erstmals in die slowenische A-Nationalmannschaft berufen.[10] Sie gab am 20. Oktober 2017 bei der 0:4-Heimniederlage im WM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien im Alter von 16 Jahren ihr Debüt in der slowenischen Nationalmannschaft der Frauen.[11]

Seit 2017 ist sie Teil der Gazprom-Kampagne Football for Friendship.[12]

Einzelnachweise

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  1. Poleg Samirja Handanoviča v Italiji navdušuje tudi Lucija Mori | NZS
  2. Obramba temelj uspeha proti Nemčiji
  3. Zala Meršnik - NZS – Nogometna zveza Slovenije
  4. IME KROGA SŽNL: Zala Meršnik - NZS
  5. | Beltinci, Športni park Beltinci | 26.08.2017 ob 11.00 ŽNK Teleing GMT Beltinci 12 : 0 Ajdovščina
  6. Herzlich Willkommen, Zala Mersnik – neue Torhüterin verpflichtet. In: Turbine-Potsdam.de vom 6. Juni 2019.
  7. Zala Meršnik von Potsdam zu Huelva. soccerdonna.de, 25. Juli 2022, abgerufen am 4. August 2022.
  8. Ekipa v postavi Zala Meršnik, Morena Ga7jzer, Melissa Žužić, Ines Sok, Maja Vukan, Sara Makovec, Ema Horvat, Albinca Čizmazija, Nika Čuček, Maja Čuk, Tinkara Frangež, Asja Puhan, Eva Hamler in Valentina Küplen, je odigrala suvereno in ni dovolila presenečenja
  9. Women's World Cup - Zala Meršnik – UEFA.com
  10. Prvi vtisi po napredovanju v elitni del (Memento vom 11. April 2018 im Internet Archive); abgerufen am 19. Januar 2024.
  11. Zala Meršnik: Frauen WM Quali. Europa 2017/2018. In: weltfussball.de. Abgerufen am 6. August 2022.
  12. Acht Nachwuchssportler unterzeichneten im Namen ihrer Heimatländer: Gocha Gogrichiani für die Russland, Jordan Ikala für Großbritannien, Yannick David Debrah für Deutschland, Aleksandar Nikolov für Bulgarien, Marcell Kovács für Ungarn, Nemanja Živanović für Serbien, Zala Meršnik für Slowenien und Antonios Oikonomopoulos für Griechenland.