Zeglingen

Zeglingen
Wappen von Zeglingen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissach
BFS-Nr.: 2868i1f3f4
Postleitzahl: 4495
Koordinaten: 635176 / 251883Koordinaten: 47° 25′ 1″ N, 7° 54′ 17″ O; CH1903: 635176 / 251883
Höhe: 534 m ü. M.
Höhenbereich: 515–932 m ü. M.[1]
Fläche: 7,91 km²[2]
Einwohner: 521 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 66 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
8,6 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.zeglingen.ch
Schulhaus
Schulhaus
Lage der Gemeinde
Karte von ZeglingenDeutschlandDeutschlandKanton AargauKanton SolothurnKanton SolothurnBezirk LiestalBezirk WaldenburgAnwilBöcktenBucktenBuusDiepflingenGelterkindenHäfelfingenHemmikenItingenKänerkindenKilchberg BLLäufelfingenMaisprachNusshofOltingenOrmalingenRickenbach BLRothenfluhRümlingenRünenbergSissachTecknauTennikenThürnenWenslingenWintersingenWittinsburgZeglingenZunzgen
Karte von Zeglingen
{w

Zeglingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1953

Zeglingen liegt nördlich der Jurakette am südlichen Ende des Eitals. Auf dem Gebiet der Gemeinde entspringt der Eibach, einer der Hauptzuflüsse der Ergolz.

Die Gemeinde Zeglingen grenzt im Norden an Kilchberg und an Wenslingen, im Nordosten an Oltingen, im Osten an Stüsslingen (SO), im Südosten an Lostorf (SO), im Südwesten an Wisen (SO) und im Westen an Häfelfingen und an Rünenberg.

Die erste urkundliche Erwähnung von Zeglingen datiert aus dem Jahre 1358 als Zegningen.

Auf der Hochebene fanden sich Spuren aus der Bronze- und der Eisenzeit. Beim Hof Erlimatt befindet sich zudem ein markanter Burghügel aus dem Hochmittelalter (Burgstelle Altschloss). Im Jahre 1372 gehörte das Dorf zur Herrschaft Thierstein-Farnsburg, welche 1461 von der Stadt Basel erworben wurde. Bis zur Helvetischen Revolution im Jahre 1798 gehörte Zeglingen zum Amt Farnsburg und kam dann zum Bezirk Sissach. Zusammen mit dem Bezirk Sissach wurde Zeglingen nach der Kantonsteilung Teil des im Jahre 1833 neu gegründeten Kantons Basel-Landschaft.

Mit Zeglingen in Verbindung stehende Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 406–412.
Commons: Zeglingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024