Ziegenrück

Wappen Deutschlandkarte
Ziegenrück
Deutschlandkarte, Position der Stadt Ziegenrück hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 37′ N, 11° 39′ OKoordinaten: 50° 37′ N, 11° 39′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Orla-Kreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Ranis-Ziegenrück
Höhe: 318 m ü. NHN
Fläche: 8,25 km2
Einwohner: 615 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07924
Vorwahl: 036483
Kfz-Kennzeichen: SOK, LBS, PN, SCZ
Gemeindeschlüssel: 16 0 75 127
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 6
07924 Ziegenrück
Website: www.ziegenrueck.de
Bürgermeister: Chris Lange[2]
Lage der Stadt Ziegenrück im Saale-Orla-Kreis
KarteBad LobensteinBodelwitzDittersdorfDittersdorfDittersdorfDöbritzDreitzschEßbachGefellGerodaKeilaGörkwitzGöschitzGössitzGrobengereuthHirschberg (Saale)GertewitzKirschkauKospodaKrölpaLangenorlaLausnitz bei Neustadt an der OrlaLemnitzLöhmaMiesitzMittelpöllnitzMoßbachMoxaNeundorf (bei Schleiz)Neustadt an der OrlaNeustadt an der OrlaNimritzOberoppurgOettersdorfOppurgPaskaPeuschenPlothenPörmitzPößneckQuaschwitzRanisRemptendorfRosendorfRosenthal am RennsteigSaalburg-EbersdorfSchleizSchmieritzSchmordaSchöndorfSeislaSolkwitzTannaTegauTömmelsdorfTriptisVolkmannsdorfWeiraWernburgWilhelmsdorf (Saale)WurzbachZiegenrückThüringen
Karte

Ziegenrück ist ein Landstädtchen im Saale-Orla-Kreis im Südosten von Thüringen und die fünftkleinste Stadt Deutschlands. Die Stadt liegt im tief eingeschnittenen Tal der mäandernden Saale zwischen der Bleilochtalsperre flussauf- und dem Hohenwarte-Stausee flussabwärts im thüringischen Vogtland. Oberhalb der Stadt liegt die Kemenate Ziegenrück. Da die beengte geografische Lage eine weitere Entwicklung verhinderte, zählt Ziegenrück heute zu den kleinsten Städten Thüringens.

Ziegenrück liegt am Nordrand des Thüringer Schiefergebirges an der Saale, die das Stadtgebiet in mehreren Schleifen durchzieht. Die Hänge am Rand ihres Tals steigen steil an und sind bewaldet. Darüber befinden sich als landwirtschaftliche Flächen genutzte Hochebenen.

Die Altstadt erstreckt sich im Tal des Drebabachs, der dort von rechts in die Saale einmündet. Südlich davon steht der Bahnhof, um ihn herum liegt die Neustadt auf einer relativ ebenen Fläche im Saaletal. Ziegenrück erstreckt sich auch ins Plothental rechts der Saale. Auf der linken Seite des Flusses befinden sich die Schule, der Sportplatz; südlich der Stadt liegt eine Industrieansiedlung.

Angrenzende Gemeinden sind Eßbach, Keila, Moxa, Paska, Remptendorf und Schöndorf.

Nächstgelegene größere Städte sind Schleiz im Osten (16 km), Pößneck im Norden (13 km), Saalfeld im Westen (28 km) und Bad Lobenstein im Süden (21 km).

Ziegenrück wurde um das Jahr 1000 gegründet. Die erste Siedlung soll sich zum größten Teil oberhalb der alten Schäferei befunden haben und durch eine Überschwemmung vernichtet worden sein. Der Ortsname Ziegenrück ist auf die sorbische Bezeichnung Czegenruck zurückzuführen, sie bedeutet „Flussbogen“ oder „Flussschlinge“. Aus dem Jahr 1258 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Auch in diesem Jahr wurde in Ziegenrück die Obermühle erstmals urkundlich und etwas später weitere Mühlen erwähnt.[3] Seit 1328 besitzt der Ort das Stadtrecht.

Die Kemenate Ziegenrück

Die Burg Ziegenrück (jetzt: Kemenate Ziegenrück) war eine Bastion des Reichsgutskomplexes Saalfeld und wurde 1222 erstmals genannt. Sie lag strategisch günstig auf einem Felssporn hoch über der Saale zwischen dem Dreba- und dem Sormitztal und diente wohl der Überwachung und Sicherung des Flussübergangs der Saale für die damalige Straße von Nord nach Süd. Der Felssporn hat drei Seiten Steilhänge und besaß Gräben, welche die Anlage in Abschnitte teilten. Die Burg war im Besitz der Grafen von Orlamünde. Ab dem 14. Jahrhundert gehörte sie dem Thüringer Landgrafen. Vorübergehend war Vogt Heinrich II. von Plauen Inhaber. 1448–1481 wurde die Veste an die Herren von Obernitz verpfändet. 1485 waren die Ernestiner der Linie Wettin Eigner. Nach mehreren Bränden wurde die Burg im 18. und 19. Jahrhundert abgebrochen. Die Kemenate diente dann als Jugendherberge und ist nun als Hotel vorgesehen.[4][5][6]

Ziegenrück kam 1567 mit den „assekurierten Ämtern“ in den Pfandbesitz und ab 1660 in den vollständigen Besitz des albertinischen Kurfürstentums, gehörte damit bis 1815 zum Neustädter Kreis des Königreichs Sachsen (Amt Ziegenrück) und wurde dann Kreisstadt im Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen (Kreis Ziegenrück). Grund dieser außergewöhnlichen Verwaltungsart war wohl die am 24. August 1300 erfolgte Vermählung von Markgraf Friedrich der Freidige und Elisabeth, der 14-jährigen Tochter seiner Stiefmutter aus der Verbindung mit Otto von Lobdeburg-Arnshaugk. Deshalb brachte die junge Frau Neustadt an der Orla, Auma, Ziegenrück und ein Viertel der Stadt Jena mit in die Ehe. Nicht nur Friedrich wurde vom Kaiser begünstigt, sondern auch der landgräfliche Vormund der Elisabeth, Heinrich von Plauen, dem auch Gebiete übereignet wurden. Friedrich überließ zudem den Reußen die Burgen Triptis, Auma und Ziegenrück als Unterpfand für die Summe von 3000 Schock Meißner Groschen, die er schuldete, und der Kaiser stimmte zu.[7]

19. und 20. Jahrhundert

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1894 erreichte die Oberlandbahn aus Triptis Ziegenrück, ein Jahr später folgte die Fortsetzung nach Lobenstein.

Während des Zweiten Weltkriegs mussten zahlreiche Kriegsgefangene und Arbeitskräfte aus der Sowjetunion am Ort Zwangsarbeit verrichten. 16 Opfer der Zwangsarbeit sind auf dem Ehrenfriedhof in der Parkanlage am Saaleufer begraben. Dort wurde 1985 eine Stele zur Erinnerung an den Todesmarsch aufgerichtet, bei dem im April 1945 fünf KZ-Häftlinge auf der Straße von Paska nach Ziegenrück ihr Leben verloren.[8]

Am 1. Oktober 1945 wurde der Landkreis Ziegenrück aufgelöst. Dabei ordnete man die Stadt dem Landkreis Saalfeld zu. 1952 wurde der Ort Teil des Kreises Schleiz im Bezirk Gera. 1994 ging der Kreis Schleiz im Saale-Orla-Kreis auf.

Einwohnerentwicklung

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Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):

Feuerwehrhaus Ziegenrück
1833 bis 1996
  • 1833: 694
  • 1890: 1.072[9]
  • 1933: 1.247[9]
  • 1939: 1.191[9]
  • 1994: 998
  • 1995: 966
  • 1996: 931
1997 bis 2003
  • 1997: 925
  • 1998: 906
  • 1999: 883
  • 2000: 858
  • 2001: 838
  • 2002: 828
  • 2003: 806
2004 bis 2010
  • 2004: 791
  • 2005: 785
  • 2006: 758
  • 2007: 738
  • 2008: 722
  • 2009: 731
  • 2010: 731
2011 bis 2017
  • 2011: 722
  • 2012: 717
  • 2013: 700
  • 2014: 677
  • 2015: 667
  • 2016: 660
  • 2017: 647
ab 2018
  • 2018: 657
  • 2019: 657
  • 2020: 640
  • 2021: 629
  • 2022: 646
  • 2023: 615
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

Ziegenrück ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück mit Sitz in Ranis.

Die in Thüringen vom Landesverfassungsschutz (AfV) als rechtsextrem eingestufte AfD[10] erreichte in Ziegenrück bei den Kommunalwahlen im Mai 2024 einen Stimmenanteil von rund 40 Prozent, bei der Europawahl im Juni 2024 kam die Partei auf 48 Prozent.[11]

Die vergangenen drei Gemeinderatswahlen führten zu folgenden Ergebnissen:

Zusammenstellung der Wahlergebnisse der vergangenen drei Wahlen
Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2024
Sitze
2024
Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
FVV e.V. Fremdenverkehrsverein Ziegenrück e.V. 53,1 5 35,7 3 46,7 3
WG WIR für Ziegenrück Wählergemeinschaft WIR für Ziegenrück 34,2 2
WG FF Ziegenrück
2019: FF Ziegenrück
Wählergemeinschaft Freiwillige Feuerwehr Ziegenrück
2019: Freiwillige Feuerwehr Ziegenrück
12,7 1 35,4 3
ZKG e.V. Ziegenrücker Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß 1984 e.V. 28,9 2 53,3 5
Wahlbeteiligung 60,7 % 62,7 % 48,4 %

Blasonierung: „In Silber eine linksgewendete schwarze Ziege, über deren Rücken schwebend ein dreitürmiges rotes Gebäude mit erhöhtem Mittelturm.“[12]

Sehenswürdigkeiten

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Wasserkraftmuseum
Saalebrücke (Schulstraße) Ziegenrück

Im Kern der Altstadt liegt die Stadtkirche St. Bartholomäus und St. Nikolaus. Sie wurde erstmals 1264 erwähnt und stammt in ihrer heutigen Form aus dem 14./15. Jahrhundert. Nach einem Brand 1656 wurde sie im Äußeren etwas verändert. Am Marktplatz befinden sich einige Fachwerkhäuser aus dem 16./17. Jahrhundert, unter anderem das Pfarrhaus von 1650.

Über der Stadt auf dem Schlossberg befindet sich die Kemenate Ziegenrück, die aus dem ersten Viertel des 15. Jahrhunderts stammt. Sie ist der letzte erhaltene Teil der 1550 zerstörten Burg an dieser Stelle und mit den Anlagen in Orlamünde und Reinstädt vergleichbar.

Durch Ziegenrück verlaufen der Bergwanderweg Eisenach–Budapest, der Saale-Orla-Wanderweg und der Saale-Radweg. Hier endet von Rügen kommend der Fernwanderweg Ostsee-Saaletalsperren.

Saaleviadukt Ziegenrück
Eisenbahnüberführung über die Straße ins Plothental

Sehenswert ist auch das Wasserkraftmuseum, in dem die Nutzung der Wasserkraft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentiert wird.[13] Es befindet sich in der erstmals 1558 urkundlich erwähnten Fernmühle, die 1900 zum Laufwasserkraftwerk umgebaut wurde, um die hiesige Kartonagenfabrik mit Strom zu versorgen. Das 1965 stillgelegte und als technisches Denkmal erhaltene Werk veranschaulicht die Anfänge der Elektrifizierung.[14] Das Wasserkraftmuseum bietet auch regelmäßig Sonderausstellungen mit verschiedenen Themen, die auf eine oder andere Weise mit Wasser und Wasserkraftgewinnung verbunden sind.

Im Saaletal westlich der Ziegenrücker Altstadt, nahe der Mündung der Sornitz in die Saale, unter dem Burgberg, ist ein Gesteinsaufschluss sichtbar, der zu den bedeutendsten Geotopen Thüringens bzw. sogar Deutschlands gehört: die Ziegenrücker Kulmfalte. Sie wurde 2019 als Nationales Geotop ausgewiesen[15]. Der Aufschluss zeigt eindrucksvoll mächtige Lagen von Sedimentgesteinen (Tonschiefern und Grauwacken), die in mehreren Viertelkreisbögen nach unten gebogen sind. Diese Faltung – mit dem flachen NW-Schenkel und dem senkrecht stehenden SO-Schenkel – ist typisch für den tektonischen Bau des Thüringer Schiefergebirges. Die Gesteine entstammen dem Unterkarbon (Kulm) und entstanden vor rund 335 Millionen Jahren, als mit der beginnenden Variszischen Gebirgsbildung Gesteinsmaterial im Meer zwischen den Kontinenten Laurussia und Gondwana abgelagert wurde. Die Sedimentschichten wurden in einer späteren Phase der Variszischen Gebirgsbildung gefaltet[16].

Ziegenrücker Kulmfalte

Die „Poetenstube“ im Zentrum von Ziegenrück bietet regelmäßig Poesielesungen und Kunstausstellungen an, zudem verfügt sie über eine kleine Bibliothek.

In der „Treffpunkt Foto Galerie“ am Platz der Jugend im Zentrum von Ziegenrück gibt es eine Dauerausstellung von Fotokunst mit Bildern von Ziegenrück und Umgebung. Weiterhin finden monatlich Sonderausstellungen mit anderen Themen statt. Das Lokal bietet über 50 Kunstwerke und freien Eintritt.

Die ehemalige Katholische Kirche in der Paskaer Straße wurde nach der Übernahme durch Privatbesitzer in ein Kulturzentrum umgewandelt, wo regelmäßig Konzerte und Ausstellungen stattfinden.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Wirtschaft Ziegenrücks ist von der Saale geprägt. Diente sie früher vor allem der Flößerei, so ist heute die Wasserkraft zur Stromerzeugung von Bedeutung. Ziegenrück ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

1895 erhielt Ziegenrück einen Bahnanschluss an der Bahnstrecke Triptis–Marxgrün, die die Stadt mit Gera im Norden und Hof im Süden verband. 1945 wurde diese Strecke durch die innerdeutsche Grenze unterbrochen und nur noch bis Blankenstein betrieben. 1998 wurde sie stillgelegt. Ein Eisenbahnviadukt über die Saale im Süden und eine ihr ähnelnde Straßenüberführung im Norden der Innenstadt verweisen noch auf den Verlauf der Bahnstrecke.

Über Landesstraßen ist Ziegenrück mit Pößneck im Norden, Auma im Nordosten, Schleiz im Osten und Bad Lobenstein im Süden verbunden.

Persönlichkeiten

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  • Martin Zeiller: Ziegenruck. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 202 (Volltext [Wikisource]).
  • Karl Rühl: Ziegenrück im oberen Saaletal. Festschrift zur 31. Haupt-Versammlung des Thüringerwald-Vereins in Ziegenrück. Jentzsch, Ziegenrück 1910.
  • Harald Rudolph: Die Geschichte der Stadt Ziegenrück – Eine Zusammenfassung über die Entstehung und Entwicklung einer kleinen Stadt. Ziegenrück 2003.
  • Martin Kessler: Die Familie Keßler aus Ziegenrück an der Saale vom Ausgang des 15. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. 1987.
  • Ernst Petzold: Aus der Vergangenheit der Stadt Ziegenrück. Pößneck 1943.
  • 125 Jahre Kreis Ziegenrück. Quellensammlung 1815–1940.
  • Heimatbuch Kreis Ziegenrück. Pößneck 1938.
  • Barnim Wilhelmi: Statistik und Geschichte des Königlich Preußischen Kreises Ziegenrück. Ranis 1865.
  • Ludwig Gerischer: Kirchliche Chronik der Königlich Preußischen Kreisstadt Ziegenrück. Ziegenrück 1823.
  • Bernd Wiefel: Handwerk und Gewerbe im Kreis Ziegenrück um 1840. In: Rudolstädter Heimathefte. 59. Jg. (2013) Heft 5/6, S. 157 ff.
  • Bernd Wiefel: Der preußische Kreis Ziegenrück und sein Handwerk und Gewerbe um 1840. In: Bausteine zur Geschichte des Orlagaues. Band IV. Olbernhau 2021, S. 92–104.
  • Andreas Schmidt: "Das Conrod-Kraftwerk Ziegenrück" ISBN 978-3-00-073872-2 Ziegenrück 2022, S. 144

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Stefan Willeke: AfD in Thüringen: Wohnt hier das Volk? In: zeit.de. 17. August 2024, abgerufen am 18. August 2024.
  3. Werner Diezel: Mühlen zwischen oberer Saale und Thüringer Becken. Wasserräder und Turbinen in Mühlen, Hammerwerken und Schmelzhütten im Einzugsgebiet der Saale sowie Windmühlen auf den umliegenden Hochflächen. Rockstuhl, Bad Langensalza 2012, ISBN 978-3-86777-453-6, S. 18.
  4. Thomas Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. 430 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 225.
  5. Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig Verlag Köhler, Jena 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 279.
  6. Burg Ziegenrück.
  7. Wilfried Warsitzka: Die Thüringer Landgrafen. Bussert & Stadeler, Jena 2004, ISBN 3-932906-22-5, S. 260, 293, 294.
  8. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Band 8: Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 230.
  9. a b c Michael Rademacher: Landkreis Ziegenrück. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Wieso wird die Thüringer AfD vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft? In: mdr.de. 14. März 2024, abgerufen am 18. August 2024.
  11. Stefan Willeke: AfD in Thüringen: Wohnt hier das Volk? In: zeit.de. 17. August 2024, abgerufen am 18. August 2024.
  12. Hartmut Ulle: Neues Thüringer Wappenbuch. Band 2: Ilmkreis, Jena, Kyffhäuserkreis, Saale-Orla-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt (Landkreis), Schmalkalden-Meiningen (Landkreis), Suhl. 2., veränderte, überarbeitete Auflage. Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen, Erfurt 1997, ISBN 3-9804487-2-X, S. 48.
  13. Wasserkraftmuseum auf Thueringen.info
  14. Günther Hoppe, Jürgen John: Stätten und Denkmale der Geschichte in den Bezirken Erfurt, Gera, Suhl (= Historischer Führer.) Urania-Verlag, Leipzig u. a. 1978, S. 158.
  15. tlubn.thueringen.de
  16. Otfried Wagenbreth und Walter Steiner: Geologische Streifzüge. Landschaft und Erdgeschichte zwischen Kap Arkona und Fichtelberg, Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 2. Auflage 1985, S. 124
  17. Robert Eitner: Musculus, Balthasar. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 23, Duncker & Humblot, Leipzig 1886, S. 94.
  18. Hermann Palm: Dornau, Caspar. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 351 f.
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