Zooloretto | |
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Zooloretto-Spielrunde | |
Daten zum Spiel | |
Autor | Michael Schacht |
Grafik | Design/Main |
Verlag | Abacusspiele, Rio Grande Games, 999 Games, Lautapelit.fi, u. a. |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Art | Brettspiel |
Spieler | 2 bis 5 |
Dauer | ca. 45 Minuten |
Alter | ab 8 Jahren |
Auszeichnungen | |
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Zooloretto ist ein Brettspiel für zwei bis fünf Spieler von Michael Schacht. Es erschien 2007 bei Abacusspiele und wurde zum Spiel des Jahres 2007 gewählt.
Als Zoobesitzer versuchen die Spieler einen möglichst erfolgreichen Zoo aufzubauen und dabei möglichst viele Besucher anzulocken.
Der Name des Spiels „Zooloretto“ wurde nicht vom Autor gewählt, sondern auf den Internationalen Spieltagen 2006 durch einen eigens durchgeführten Namenswettbewerb entschieden.
Die Spieler versuchen in ihren jeweiligen Zoo so viele Besucher wie möglich zu locken. Dafür stehen dem Spieler Gehege verschiedener Größe zur Verfügung, in welchen unterschiedliche Tiere gehalten werden können. Bei einem Spielzug hat der Spieler drei Wahlmöglichkeiten. Zum einen kann er eine der noch nicht aufgedeckten Tierkarten aufdecken. Deckt er eine solche Karte auf, muss er sie auf einen Transportwagen seiner Wahl legen. Jeder Transportwagen hat Platz für drei Karten, sind alle Transportwagen belegt, darf der Spieler keine Karten aufdecken.
Weiterhin kann der Spieler einen Transportwagen nehmen, auf welchem mindestens eine Karte liegt. Die Tiere auf dem Wagen muss er dann entweder in ein Gehege stellen oder, wenn keins mehr frei ist, in den Stall. Für Tiere im Stall gibt es Minuspunkte. Hat der Spieler zwei Tiere derselben Art, aber unterschiedlichen Geschlechts im selben Gehege, bekommt dieses Paar ein Baby. Wenn das Gehege dafür zu eng ist, muss das Kind in den Stall. Nach der Aufnahme eines Transportwagens muss man aussetzen, bis alle anderen Spieler ebenfalls einen Transportwagen genommen haben.
Unter den Tierkarten befinden sich auch Sonderkarten, die zur Anwendung kommen, wenn der entsprechende Transportwagen gewählt wird: Extra Geld: der Spieler bekommt Geld. Verkaufsstand: Ein Kiosk kann auf speziellen Plätzen im Zoo errichtet werden. Dieser bringt bei der Wertung zusätzliche Punkte.
Weiterhin kann der Spieler Geldaktionen durchführen. Dazu zählen das Versetzen einer Tierkarte innerhalb seines Zoos, Tausch von Tierarten, Kauf bzw. Verkauf von Tieren anderer Mitspieler und der Ausbau des Zoos. Wenn die Tierkarten aufgebraucht sind, endet das Spiel. Je nach Anzahl der Tiere in den Gehegen und den Verkaufsständen erhalten die Spieler Punkte. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl hat gewonnen.