Zubrnice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Ústecký kraj | |||
Bezirk: | Ústí nad Labem | |||
Fläche: | 674,2227[1] ha | |||
Geographische Lage: | 50° 39′ N, 14° 13′ O | |||
Höhe: | 290 m n.m. | |||
Einwohner: | 227 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 403 23 – 403 24 | |||
Kfz-Kennzeichen: | U | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 2 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Tomáš Pernekr (Stand: 2021) | |||
Adresse: | Zubrnice 38 403 23 Ústí nad Labem | |||
Gemeindenummer: | 568384 | |||
Website: | www.obeczubrnice.cz | |||
Lage von Zubrnice im Bezirk Ústí nad Labem | ||||
Zubrnice (deutsch Saubernitz) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt im Böhmischen Mittelgebirge 12 km nordwestlich von Úštěk an der Straße nach Malé Březno. Das Dorf im Tal des Luční potok (Kreuzbach) und seines Zuflusses Zubrnický potok (Zinkenbach) befindet sich in 290 m. ü. M. Nördlich erhebt sich der 683 m hohe Buková hora (Zinkenstein) mit dem markanten Fernsehsendeturm.
Seit 1995 ist der Ort ein dörfliches Denkmalreservat (Vesnická památková rezervace).
Das Dorf wurde 1352 erstmals urkundlich erwähnt. Die Bewohner des Marktfleckens lebten vor allem von der Landwirtschaft. Bedeutung hatte der Obst- und Hopfenanbau. Die Wasserkraft des Kreuzbaches wurde für Mühlen genutzt.
1890 erhielt der Ort Eisenbahnanschluss an der Lokalbahn Großpriesen-Wernstadt-Auscha. Die Strecke wurde 1978 stillgelegt. Der Abschnitt Velké Březno -Zubrnice wurde im Jahr 1988 zur Museumsbahn erklärt. Die Aufnahme eines regelmäßigen Zugverkehrs erfolgte jedoch nicht. Im Jahre 1993 entstand ein Verein, welcher es sich zum Ziel gesetzt hat, die Strecke als Museumsbahn zu betreiben. Vorerst entstand in Zubrnice ein Eisenbahnmuseum im Bahnhofsgelände.
Die Gemeinde Zubrnice besteht aus den Ortsteilen Týniště (Tünscht) und Zubrnice (Saubernitz)[3], die zugleich auch Katastralbezirke bilden[4]. Zu Zubrnice gehört außerdem die Wüstung Stará Homole (Althummel).