Étrépagny | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Normandie | |
Département (Nr.) | Eure (27) | |
Arrondissement | Les Andelys | |
Kanton | Gisors | |
Gemeindeverband | Vexin Normand | |
Koordinaten | 49° 18′ N, 1° 37′ O | |
Höhe | 74–134 m | |
Fläche | 20,38 km² | |
Einwohner | 3.684 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 181 Einw./km² | |
Postleitzahl | 27150 | |
INSEE-Code | 27226 | |
Website | http://www.etrepagny.fr/ | |
Rathaus (Hôtel de ville) |
Étrépagny ist eine französische Gemeinde mit 3684 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Eure in der Region Normandie; sie gehört zum Arrondissement Les Andelys und zum Kanton Gisors.
In Dokumenten schon aus der Merowingerzeit, die im Original meistens nicht erhalten sind, aber in jüngerer Geschichtsschreibung zitiert werden, erscheint Etrepagny schon ab 584 (D_Mer_028). Es handelt sich hier wie auch in den meisten späteren Dokumenten um Besitzbestätigungen für Klöster, die in "Stirpiniaco" ausgefertigt wurden (584 für das Kloster Saint-Denis bei Paris). Dies lässt darauf schließen, dass es hier einen merowingischen Königshof gab. Es folgen weitere Erwähnungen für die Jahre 625, 628, 629 (Dagobert I.) und 661 (DD_Mer_028-161, alle als Regesten verzeichnet in www.francia.ahlfeldt.se). Auch in einer (erhaltenen) Urkunde über Konzile in Pitres und Soissons von 862 ist "Stirpiniaco" erwähnt (MGH Conc. IV, 010). Nach der Erwähnung des Ortes in einer Schenkungsurkunde König Karls des Dicken von 864 für das Kloster Chelles (D_Charles_II, 263) schweigen die Quellen dann für lange Zeit.
Im 16. Jahrhundert gehörte der Ort der Herzogin von Longueville, Marie de Bourbon-Saint-Pol, und im 18. Jahrhundert der Familie von Anne Robert Jacques Turgot.
Von 1870 befand sich in Étrépagny das Mutterhaus der Kongregation der Dominikanerinnen der Heiligen Katharina von Siena.[1]
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2016 |
Einwohner | 2501 | 2637 | 3074 | 3151 | 3671 | 3553 | 3816 |
Mit dem irischen Städtchen Trim besteht eine Partnerschaft.