Újiráz | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Nördliche Große Tiefebene | |||
Komitat: | Hajdú-Bihar | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Berettyóújfalu | |||
Kreis: | Berettyóújfalu | |||
Koordinaten: | 46° 59′ N, 21° 21′ O | |||
Fläche: | 15,47 km² | |||
Einwohner: | 465 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 54 | |||
Postleitzahl: | 4146 | |||
KSH-kód: | 23393 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeister: | Károly Furák[1] | |||
Postanschrift: | Szabadság tér 1 4146 Újiráz | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Újiráz ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Berettyóújfalu im Komitat Hajdú-Bihar.
Újiráz liegt im östlichen Teil Ungarns, nördlich des Flusses Sebes-Körös und grenzt an das Komitat Békés sowie an folgende Gemeinden:
Csökmő | ||
Szeghalom (BE) | Komádi | |
Vésztő (BE) |
Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde gab es ehemals eine Ortschaft, die jedoch 1598 von einer tatarischen Armee völlig zerstört wurde, auf der Landesaufnahme (1782–1785) findet sich an der vermuteten Stelle nur noch eine Kirchenruine (Rudera). Auch in der Landesaufnahme um 1892 ist noch keine Siedlung verzeichnet. Die Wiederbesiedlung erfolgte erst im Jahr 1911, als sich hundert katholische Siedler aus dem Komitat Békés dort niederließen und Arbeit vor Ort auf den Ländereien des Kapitels von Nagyvárad fanden. Die Fläche der Siedlung betrug damals 727 Katastraljoche. Es wurden neben Wohngebäuden eine Schule, ein Pfarrhaus und eine Kirche im Ort errichtet.
In Újiráz treffen die Landstraßen Nr. 4221 und 4223 aufeinander. Es bestehen Busverbindungen nach Csökmő und Komádi. Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Szeghalom und Vésztő.