Dr Golgi het e Methode zum Aafärbe vo äinzelne Närve und Zällstrukture entwigglet, wo als „Schwarzi Reakzioon“ bekannt worde isch und noch iim d Golgi-Färbig häisst. Es handlet sich um e histologischi Färbig mit Silbernitrat, und dr Golgi het s 1873 publiziert. Er het lang dra gschafft, si Methode z verbessere. Internazionaal het sä dr Albert vo Koelliker bekannt gmachte[1]. Dank iire het er u. a. dr Golgi-Apparat entdeggt, wo noch iim benennt isch und d Golgi-Zälle in der Chliihirnrinde vom Hirni, won er 1875 beschriibe het.
Werner E. Gerabek: Golgi, Camillo. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 501 f.
Reinhard Hildebrand: Rudolf Albert Koelliker und seine wissenschaftlichen Kontakte zum Ausland. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 2, 1984, S. 101–115;
↑Werner E. Gerabek: Zu Reinhard Hildebrand: Der Würzburger Anatom Albert von Koelliker in seiner Beziehung zu Camillo Golgi und Santiago Ramón y Cajal. In: Sudhoffs Archiv. Band 73, 1989, S. 145–155; in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 13, 1995, S. 557.
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