Ettenheim


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Äddene
Ettenheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Äddene hervorghobe
Koordinate: 48° 15′ N, 7° 49′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaukrais
Heh: 193 m i. NHN
Flech: 48,9 km²
Iiwohner:

13.871 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 284 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77955
Vorwahl: 07822
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 026
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Kirchstraße 4
77955 Ettenheim
Webpräsenz: www.ettenheim.de
Burgermaischter: Bruno Metz
Lag vun vo de Gmai Äddene im Ortenaukrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Äddene (dt. Ettenheim) isch e Stadt im Ortenaugrais z Bade-Wirtteberig. Si het 13.871 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Äddene litt am Ettebach am Iwergang vun dr Rhineweni zum Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 41,4 % Landwirtschaftsflechi, 43,4 % Wald, 12,4 % Sidlungsflechi un 2,8 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Kibbennä im Norde, Mohlburig im Nordweschte, Kabbl-Groffähuusä im Weschte, Rinsä un Härwelze im Side un Schudderdoal im Oschte.

Rund acht Kilometer weschtlig vun Äddene litt dr Europa-Park bi Ruäscht.

Gmaindsgliiderung

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Zue Äddene ghere d Ortsdail Aldorf (dt. 'Altdorf'), Äddenäminschder (dt. 'Ettenheimmünster'), Ättenewiiler (dt. 'Ettenheimweiler'), Minchwiir / Minnichwiir (dt. 'Münchweier') un Wallburg (dt. 'Wallburg').

  • 1. Juli 1971: Wallburg
  • 1. Dezember 1971: Minnichwiir un Äddenäminschder
  • 1. Januar 1975: Aldorf

Wappe vun dr Ortsdail

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Äddene isch zum erschte Mol gnännt worre im 9. Jh. Sitt em Mitelalter het Äddene zum Hochstift Stroßburi ghert als Amtstadt vun dr Stroßburger Bischef. Mit dr Säkularisation durich dr Richsdeputationshaäptschluss isch Äddene 1803 zum Kurfirschtedum Bade kumme.

Äddene het mit dr Stadt Mohlburig un dr Gmaine Kabbl-Groffähuusä, Ringsä un Ruäscht e Verwaltungsgmainschaft verinbart.

Dr Burgermaischter vun Äddene isch dr Bruno Metz.

Ergebnis vun dr Kommünalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
33,7 %
27,3 %
20,4 %
18,6 %
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   2
   0
  -2
  -4
−2,4 %p
−0,2 %p
+1,8 %p
+0,7 %p
CDU 33,7 9 36,1 10
FW 27,3 7 27,5 7
SPD 20,4 5 18,6 5
Freii Lischt Äddene 18,6 5 17,9 5
esamt 100,0 26 100,0 27
Wahlbeteiligung 59,4 % 51,0 %

Bartnerschafte

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Dr Dialäkt vun Äddene ghert zum Owerrhinalemannisch. Dr Emil Schwendemann het dr Wortschatz vum Dialäkt vun Minnichwiir in umfangriche Werterbiecher dargstellt.

Kültür un Boiwärik

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  • Barockkirich St. Bartholomäus
  • Grischtuskirich
  • August-Ruf-Bildungszentrum Äddene mit Grund-, Haüpt- un Realschuel
  • Haimschuel St. Landolin mit Gymnasium, Wirtschaftsgymnasium, Sozialwisseschaftligm Gymnasium un Realschuel
  • s stedtisch Gymnasium
  • Grundschuele het s z Äddenäminschder, z Minchwiir un z Altdorf
  • Albert Köbele, Klaus Siefert: Ortssippenbuch Münchweier, Ortenaukreis, Baden. Lahr-Dinglingen: Albert Köbele Nachfolger 1996, 3. Uflag (= Badische Ortssippenbücher 9)
  • Albert Köbele, Hans Scheer: Ortssippenbuch Altdorf. Stadt Ettenheim, Ortenaukreis in Baden. Grafenhausen: Köbele 1976 (= Badische Ortssippenbücher 37)
  • Emil Schwendemann: Ortenauer Wortschatz. Ein Bezeichnungswörterbuch in der Mundart von Ettenheim-Münchweier. Lahr 1992. 2 Tle. X, 235 S.; ΙΠ, 60 S.
  • Emil Schwendemann: Ortenauer Wortschatz. Ergänzungen zum Wörterbuch in der Mundart von Ettenheim-Münchweier. Masch, vervielf. Murg 1993. II, 31 Bll.
  • Emil Schwendemann: Ortenauer Wortschatz. Ein Wörterbuch in der Mundart von Ettenheim-Münchweier. Dritter Teil. Masch, vervielf. Murg 1993. III, 134 S. + 7 S. Anhang.
 Commons: Ettenheim – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Äddene in dr Topographia Alsatiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019