Inu Yasha (jap. 戦国御伽草子「犬夜叉」 sengoku o-togi zōshi „inu yasha“, D’mittelalterlichi Gschicht „Inu Yasha“) isch e international erfolgrichi Manga-Serii vo de japanische Zeichnerin Rumiko Takahashi, wo au als Anime umgsetzt worde isch.
I de Serii Inu Yasha gohts im Wesentliche um d’Drüecksbeziehig zwüschet em Halbdämon (jap. 半妖, Hanyō) Inu Yasha (jap. 犬夜叉), de widerbelebte Priesterin (Miko) Kikyō und de japanische Schülerin Kagome, wo d’Reinkarnation vo de Kikyō us em 21. Jahrhundert isch, zue dem gohts au no um d’Suechi nach em „Juwel vo de vier Seele“ (jap. 四魂の玉, Shikon no Tama), wo de Inu Yasha mit em zu neme vollwertige Dämon (jap. 妖怪, Yōkai) werde wött.
Begleitet wird de Inu Yasha und d Kagome vom chline Fuchsdämon (Kitsune) Shippō, de Dämonejägerin (Yōkai Taijiya) Sango, ihrere Dämonechatz Kirara und em buddhistische Mönch (Hōshi) Miroku.
Gegespiiler vo dere Gruppe sind unter anderem de Halbdämon Naraku, wo ebefalls hinter dem Juwel her isch. Er hät nöd nur Kikyō i de Gschtalt vom Inu Yasha tödlich verletzt, sondern hät domit au glichzitig d’Liebi zwüschet de beide zerstört und hät die beide däzue brocht, dass sie sich gegesitig bekämpfe. De Inu Yasha isch schlussentlich durch de Kikyōs ihre Pfil an en heilige Baum in ewige Schlof bannt worde.
Witeri Hauptfigure sind de vollwertigi Hundedämon Sesshoumaru, wo nöt guet uf sin halb dämonische, halb menschliche Halbbrüeder Inu Yasha z’spreche isch, und die obe gnannti Kikyō, wo ä undurchsichtigi Position iinimmt und immer wider i de Serie uftaucht. Spöter chunt au no de Wolfdämon Koga däzue, wo sich unsterblich i d’Kagome verliebt und de Inu Yasha loswerde wött.
D’Handlung fangt öppe ca. 500 Jahre vor üsere Zit a, am Ort, wo im hütige Japan Tokio stoht. Ineme Tempel lebt dört d’Miko Kikyō, wo de Uftrag hät, s Shikon no Tama vor allem Böse z’beschütze und es z’reinige.
De Kristall bsitzt grossi Chräft und cha für Guets aber au für Böses igsetzt werde. Kikyō selber bsitzt magischi Chräft und cha de Juwel reinige. Selbst für e Miko bsitzt sie übernatürlichi Chräft. Ausserdem isch si e Meistere im Pfiilbogeschiesse.
Amene Tag trifft sie denn uf de Hanyō Inu Yasha, wo ebefalls s’Juwel bsitze wöt und si verliebet sich inenander. Doch de Onigumo, en Dieb, wo sich vo Dämone hät uffrässe loh, damit er mit ihrene Körper en neue (Naraku) forme cha und sich Chräft vo dene Dämone z’Nutze mache cha, erfindet en tüflische Plan, um as Shikon no Tama anne z’cho: Er bringt d’Kikyō dezu, gege de Inu Yasha z’kämpfe, indem er ihre vorgauklet, dass de Inu Yasha si hintergange hät und verletzt si schliesslich tödlich i de Gstalt vom Inu Yasha. Mit eneme magische Pfil schüsstt sie uf de Inu Yasha und er wird vo ihre an de heilig Baum Goshinboku bannt, und keit ine tüfe Schlof. Kikyō selber stirbt wenigi Augeblick spöter a de schwere Verletzig vom Naraku und schlussentlich wird’s Juwel mit ihrere Liche verbrennt.
I üserer hütige Zit wird de Kikyō ihri Seel i de Kagome widergebore, wo wegedem au s Shikon no Tama in sich inne trait. Sie weiss von dere Tatsach aber no nüt. Sie lebt zäme mit ihrere Mueter, ihrem Grossvater, ihrem chline Brüder Sōta und de Chatz Buyo in eme Schrih z’Tokyo.
A ihrem 15. Geburtstag wird si von eme Yōkai (Dämon) in de Schribrunne zoge. De Brunne bildet ä Zitportal zwüschet em Inu Yasha sinere Zit und de Kagome ihrere Zit, wo nur die beide duurereise chönd. Sie reist also 500 Jahre zrugg und landet i de Zit 50 Johr noch de Kikyō ihrem Tod, em sogenannte Sengoku Jidai (jap. 戦国時代, dt. d’Epoche vo de chriegerische Staate).
Si befreit de Inu Yasha vo sim Bann und s’Shikon no Tama wird ihre vomene Yōkai us ihrem Köroer grisse. Somit isch s’Shikon no Tama wider i de Zit vom Inuyasha uftaucht und isch wider s’Ziil vo allne Yōkais. Im Kampf geg d’Totetanzchräie, emene Chraiedämon, schüsst Kagome en Pfil uf de Dämon ab, wel de Dämon vorede s’Juwel klaut hät. Dummerwis trifft sie aber s’Juwel, wo sich zu dem Zitpunkt im Körper vo de Chraie befindet und s’Juwel explodiert i alli Himmelsrichtige.
Jetzt lits a de Kagome und em Inuyasha s’Juwel wider zfinde. Mit de Zit entwicklet sich au immer me Gfühl zwüschet de beide, bis si sich inenander verliebet, obwohl da keine vo de beide öffentlich zuegeh würdi.
Inu Yasha erschiint z’Japan sit 1997 i Einzelkapitel im Manga-Magazin Shōnen Sunday vom Shogakukan-Verlag. Die Einzelkapitel werdet au regelmässig i bisher 46 Sammelbänd zämmegfasst.
Uf Dütsch erschiint d’Manga-Serii sit em Juni 2002 bi Egmont Manga und Anime (EMA), bis jetzt sind 40 Bände erschine.
Au de erschti Inu-Yasha-Roman Der Brunnen zwischen den Zeiten isch uf Dütsch erschine.
Seriedate | |
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Dütsche Titel: | Inu Yasha |
Originaltitel: | 戦国御伽草子「犬夜叉」 sengoku o-togi zōshi „inu yasha“ |
Produktionsland: | Japan |
Produktionsjohr: | 2000-2004 |
Längi von erä Folg: | öbbe 25 Minute |
Zahl vo de Folge: | 167 |
Originalsproch: | japanisch |
Musik: | Kaoru Wada |
Idee: | Rumiko Takahashi |
Genre: | Anime, Abenteuer |
Erstusstrahlig: | 6. Oktober 2000 |
Erstusstrahlig (de): | 1. September 2003 (MTV2 Pop) |
Bsetzig | |
Lueg bi de Synchronsprecherliste links |
De Anime Inu Yasha isch vo de Studio Sunrise produziert worde, di erschti Folg isch am 6. Oktober 2000 am 19:00 uf em japanische Sender Nippon Television usgstrahlt worde. D’Serii isch am 6. September 2004 nach 167 Episoden beendet worde, aber mit emene offene Schluss, was unter Fans vo de Serii immer wider zu Spekulatione über ä möglichi Fortsetzig führt. Au wird uf diverse Fansites behauptet dass d’Studio Sunrise momentan ä Fortsetzig vo Inu Yasha produziert.
I de dütsche Fassig sind bis jetzt nur die erschte 104 Folge uf RTL II und bis zur 53. Folg au uf MTV 2 gsendet worde.
Charakter | Japanische Sprecher | Dütsche Sprecher |
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Inu Yasha | Kappei Yamaguchi | Dominik Auer |
Kagome Higurashi | Satsuki Yukino | Ulrike Jennie |
Shippō | Kumiko Watanabe | Julia Haacke |
Miroku | Kōgi Tsujitani | Florian Halm |
Sango | Hōko Kuwashima | Angela Wiederhut |
Kikyō | Noriko Hidaka | Claudia Lössl |
Naraku | Toshiyuki Morikawa | Dieter Landuris |
Sesshōmaru | Ken Narita | Pascal Breuer |
Jaken | Yūichi Nagashima | Kai Taschner |
Rin | Mamiko Noto | Barbie Schiller (1-52), Caro Schwarzmeier (ab 53) |
Kagura | Izumi Ohgami | Tatjana Pokorny (1-52), Maren Rainer (ab 53) |
Kohaku | Akiko Yajima | Daniel Schlauch |
Kōga | Taiki Matsuno | Hubertus von Lerchenfeld |
Hakkaku | Daisuke Kishio | Dirk Meyer |
Ginta | Hiroyuki Yoshino | Nico Macoulis |
Ayame | Yumi Kakazu | Shandra Schadt |
Kaede | Hisako Kyōda | Ilona Grandke |
Myōga | Kenichi Ogata | Horst Raspe (1-52), Walter von Hauff (ab 53) |
Großvater | Ginzō Matsuo | Thomas Reiner |
Kagomes Mutter | Asako Dodo | Kathrin Gaube (1-52), Maria Böhme (ab 53) |
Sōta Higurashi | Akiko Nakagawa | Beate Pfeiffer |
Houjou | Yuji Ueda | Christian Wolf |
Vom Anime Inu Yasha sind au vir Kinofilm produziert worde, die z’Japan jewils am Endi vom Dezember g’startet sind:
Die erschte drüh Kinofilm sind au scho i dütscher Fassig erhältlich. De vierti söll vorussichtlich afangs 2007 uf DVD erschine.
Es sind au mehreri Videospili entwicklet worde, keis vo dene isch aber je z’Europa erschine.
D’Rumiko Takahashi hät im Johr 2002 für Inu Yasha de 47. Shogakukan-Manga-Preis i de Kategorie Shōnen übercho.