Kusterdingen


Wappa Deitschlandkart
D Gmoed Kusterdingen fiert koe Wappa
Kusterdingen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmoed Kusterdingen hervorghobe
Koordinate: 48° 31′ N, 9° 7′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Dibeng
Landkroes: Dibenga
Heh: 405 m i. NHN
Fläch: 24,2 km²
Eiwohner:

8863 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 366 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 72127
Vorwahl: 07071
Kfz-Kennzoeche:
Gmoedsschlissel: 08 4 16 023
Adress vo dr
Gmoedsverwaltong:
Kirchentellinsfurter Str. 9
72127 Kusterdingen
Webpräsenz: www.kusterdingen.de
Schuldes: Jürgen Soltau
Lag vo de Gmoed Kusterdingen em Landkroes Dibenga
KarteLandkreis BöblingenLandkreis CalwLandkreis EsslingenLandkreis FreudenstadtLandkreis ReutlingenLandkreis RottweilZollernalbkreisAmmerbuchBodelshausenDettenhausenDußlingenGomaringenHirrlingenKirchentellinsfurtKusterdingenMössingenNehren (Württemberg)NeustettenOfterdingenRottenburg am NeckarRottenburg am NeckarRottenburg am NeckarStarzachTübingen
Karte
Dialäkt: Schwäbisch

Kuschdordeng (nachfolgend Kusdordeng gschriba, dt. Kusterdingen) isch a Gmaende em Landgråes Dibeng en Bada-Wirttaberg.

D Gmarkong setzt sich zemme ous 60,7 % Landwirtschaftsfleche, 18,3 % Wald, 20,5 % Sidlongsfleche ond 0,5 % sonschticher Fleche.[2]

Gmaendegliderong

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zo Kusderdeng ghaered näabem Haobdord Kusdordeng dia vir weidore Ortsdåel Eemahausa (Immenhausen), Jeddaburg (Jettenburg), Maereng (Mähringen) ond Wååga (Wankheim). Älle dia vir Flägga send vår dor Gmaendereform anna 1974 sälbsdendiche Flägga gwäa. Freiwillich isch blos Jeddaburg zo Kusdordeng ganga. De andore drei Flägga hend bis nuff zom Verwaltungsgerichtshof dorgega glagd, hend abor vorlaora. S´ isch abor scho lang widor Frida aeghaerd.

Aus dor Gschiichd

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dor Haobdflägga Kusderdeng isch s´aersde Mål gnennd worda (nåch genwiki.de) anna 1142. Em Ordsdåel Wååga hådd´s bis gega 1890 a åegena Sinagog gäa. Bis heid no vorzeled de alde Wåågamor, wia guad sich ire Vorfara mid de ordsãsässiche Juda vorsdanda hend. Dor ehemaliche jidische Fridhof isch bis heid emma guada Zuasdand.

Kusdordeng leid vollsdendich uff dor Häddem (schwäbisch Singular (!), dt. Plural Härten). Mor hådd vo dord nåch Sida on wondorscheena Ausbligg uff d´ Schwäbischa Alb. Vo dor haechsda Sdell, blos a bissle sidlich vo dor B28, kã mor bei guadem Wäddor sogar weid em Wäsda d´ Hornisgrend (Hornisgrinde) säa.

Kusdordeng ghaerd zo koem Vorwaldongsvorband.

Birgormåesdor isch dor Jürgen Soltau.

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Greane Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 22,4 % 13,4 % 8,4 % 37,4 % 3,5 % 11,5 % 3,4 %
2011 31,7 % 22,4 % 6 % 32,8 % 2,6 % 4,6 %
2006 37,2 % 20,8 % 12 % 22,6 % 3,1 % 4,3 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dor Dialäggd vo Kusderdeng isch Middlschwäbisch; manche saged ao Näggorschwäbisch dorzua.

 Commons: Kusterdingen – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)