Merzhausen

Basisdate
Dialekt:	Alemannisch
Hauptvariante:	Nideralemannisch
Regionalvariante:	Oberrhialemannisch
Lokalvariante:	Ruum Friburg
Verbreitig:	eher schwach
Bundesland:	Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:	Friburg
Landkrais:	Brisgau-Hochschwarzwald
Heh:	275 m i. NHN
Flech:	2,76 km²
Iiwohner:	5347 (31. Dez. 2022)
Bevelkerungsdicht:	1937 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl:	79249
Vorwahl:	0761
Kfz-Kennzaiche:	FR
Gmeischlissel:	08 3 15 073
Adress vun dr; Gmaiverwaltung:	Friedhofweg 3; 79249 Merzhuse
Webpräsenz:	www.merzhausen.de
Burgermaischter:	Christian Ante
Lag vo de Gmai Merzhuse im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald
	Karte

Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe)

Merzhuse isch e südlichi Noochbergmei vu Friburg im Brisgau in Bade-Württeberg un ghört zue dr Verwaltigsgmeinschaft Hexedal.

Geographi

Zwischenem Schimberg un em Schwarzwald am Nordend vum Hexedal gläge, ghört Merzhuse sowohl zue dr sognennte Vorbergzone, wie au scho zum Schwarzwald, wil durch d'Gmei d'Hauptverwerfig zwischem Oberrhigrabe un Schwarzwald verlauft.

Gschicht

Merzhuse isch erschtmols 786 erwähnt worre, wo dr örtlich Grundbsitzer Heimo Güeter an d'Abtei St. Galle verschenkt het. Noochdem verschideni Friburger Adelsgschlechter dr Ort besesse hän, het ihn 1635 s'Friburger Jesuitekloschter kauft. Bi dr Schlacht bi Friburg im August 1644 isch s'Dorf no fascht völlig zerstört worre.

Merzhuse isch lang numme e chleis Dörfli gsi un het 1945 numme e baar hundert Iwohner gha. Vu 1950 bis 1980 isch no d'Iwohnerzahl starch agstiige un dr Ort mit dr Bebauig vu Friburg verschmolze. Sit 1980 pendelet d'Iwohnerzahl um 4500 Lit.

Religione

Merzhause isch au nooch dr Reformation römisch-katholisch bliibe. Erscht dur d'Zuewanderig vu Heimetvertriibene nochem Zweite Weltchrieg het sich e relevanti evangelischi Gmei bildet.

Politik

Bürgermeister

sit 2009 Christian Ante
1993 - 2009 Eugen Isaak
1969 - 1993 Werner Dammert

Wahle

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:^[2]

Johr	CDU	SPD	FDP	Grieni	Linki¹	AfD	Suschtigi
2016	20,4 %	12,7 %	9,3 %	44,3 %	4,6 %	6,8 %	1,9 %
2011	27,4 %	21,5 %	4,7 %	41 %	2,5 %		2,9 %
2006	38,4 %	21,3 %	10,5 %	24,6 %	3 %		2,1 %

¹ 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wirtschaft un Infrastruktur

Behörde

Bis 2005 het's z Merzhuse e eigene Polizeiposte gä. Säller isch ufglöst worre, so dass s'next Polizeireveer jetze z'Friburg isch.

Als einzigi Gmei im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald het Merzhuse kei eigeni Firwehr, sundern e Löschvertrag mit dr Stadt Friburg.

Kultur un Säheswürdigkeite

Bauwercher

S'ehemolig Jesuiteschloss vu 1666 het 1727 si hütigi Gstalt erhalde un beherbergt näbeme Wibaubetriib au e Therapizentrum fer Künstler.
s alt Schloss

Lit

Kurt Heynicke (1891-1985), Schriftsteller

Literatur

Karl Wißler, Merzhausen - Geschichte eines Breisgaudorfes im Hexental. Verlag Karl Schillinger, Freiburg, 1981. ISBN 3-921340-71-3

Weblink

Fueßnote

↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

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[Metadaten_Einwohnerzahl_DE-BW-1] Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).

[2] Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

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