Zufikon

Zufike
Wappe vo Zufike
Wappe vo Zufike
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Bremgartenw
BFS-Nr.: 4083i1f3f4
Poschtleitzahl: 5621
Koordinate: 669604 / 244140Koordinate: 47° 20′ 40″ N, 8° 21′ 35″ O; CH1903: 669604 / 244140
Höchi: 405 m ü. M.
Flächi: 4,80 km²
Iiwohner: 4713 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.zufikon.ch
Charte
Charte vo ZufikeFlachseeHallwilerseeKanton LuzernKanton ZüriBezirk BadeBezirk BruggBezirk KulmBezirk LenzburgBezirk MuriArni AGBerikonBremgarten AGBüttikonDottikonEggenwilFischbach-GöslikonHägglingenHermetschwil-StaffelnIslisbergJonenNiederwil AGOberlunkhofenOberwil-LieliRudolfstetten-FriedlisbergSarmenstorfTägerigUezwilUnterlunkhofenVillmergenWidenWohlen AGZufikon
Charte vo Zufike
ww

Zufike (amtlich Zufikon) isch e Iwonermeind im Bezirk Brämgarte im Schwiizer Kanton Aargau. D Gmein ligt öschtlich vom Bezirkshauptort Brämgarte im Rüüsstal.

Geographii

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Dorf ligt uf ere Höchi vo 405 Meter am Übergang vo de Rüüssebeni zum Mutschälle. Hüt goht d Überbouig vo Zufike direkt in di vo Brämgarte, Wide und Berike über. D Flächi vom Gmeindsbann isch 480 Hektare, vo dene häts uf 125 Hektare Wald und uf 117 Hektare Hüüser, Stroosse usw. De höchsti Punkt vo de Gmeind isch uf ere Höchi vo 542 Meter, de tüüfschti bi 373 Meter.

Nochbargmeinde sind Wide, Berike, Oberwil-Lieli, Unterlunkhofe, Hermetschwil-Staffle und Brämgarte.

Gschicht

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S erschti Mol in ere Urkund taucht Zufike in de Namesform Zuffinchofa im Johr 1150 uf. Am Aafang vom 13. Johrhundert isch Zufike an d Grafe vo Habsburg-Laufeburg cho und Vogtei im 1318i an d Ritter vo Schönewerd, schpäter an d Herre vo Seenge. Si sind für di nideri Grichtsbarkeit zuschtändig gsi. Wo im 1415 d Eidgnosse de Aargau eroberet hei, isch de Teil nördlich vom Kirchturm zu de Grafschaft Bade cho, ere gmeine Herrschaft, de südlich zum Kelleramt, wo vo Züri alleige verwaltet worde-n-isch.

Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt u-n-hei di Helvetisch Republik usgrüeft. Zufike isch zum Kanton Bade cho und im 1803 denn zum noie Kanton Aargau.

Literatur

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Hans Bürgisser: Chronik der Gemeinde Zufikon. Hrsg.: Ortsbürgergemeinde Zufikon. Zufikon 1986.
[ändere | Quälltäxt bearbeite]
 Commons: Zufike – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  1. ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023