Doadaweis

Der Artikl is im Dialekt West-Westmiddlboarisch gschriem worn.
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Doadaweis Todtenweis
Doadaweis
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Doadaweis Todtenweis heavoaghobn

Koordinaten: 48° 31′ N, 10° 56′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Schwoom
Landkroas: Oacha-FribergVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Oaing
Hechn: 448 m ü. NHN
Flächn: 20,25 km2
Eihwohna: 1470 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 73 Einwohner je km2
Postleitzoi: 86447
Voawoi: 08237
Autokennzeichn: AIC, FDB
Gmoaschlissl: 09 7 71 169
Address vo da
Gmoavawoitung:
Waldweg 1 1/2
86447 Aindling
Webseitn: www.todtenweis.de
Buagamoaschta: Konrad Carl (CSU/Freie Wähler)
Doadaweis (voan) und Oaing

Doadaweis (amtli: Todtenweis) is a Gmoa im schwabischn Laundkreis Oacha-Friberg und Mitglied va da Vawoitungsgmoaschoft Oaing. Da Ort ligg im rechtn Leechroa, sou 20 Kilometta nordejschtlich va Augschburg.

Zur Gmoa ghearn dia Ortstoia Saund an da Fribberga Ooch und Booch.

Nochborgmoana

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Ortsgschichtn

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Dia Grindung vom Ort ums Joo 650 geaht auf'n Bajuwaren Tato zruck. Urkundlich erwähnt is Doadaweis am 26. Juni 1033 in a Schenkungsurkundn va Kaiser Konrad II woan. Doadaweis hoot zum Rentomt Minga und zum Laundgricht Oacha vom Kuafiaschtndum Bayern gheart. Mit Inkrafttreten va da Gebietsrefoam in Bayern is dia urspringlich oubaboarische Gmoa am 1. Juli 1972 zum Regierungsbezirk Schwoom kejmma.

Da Gmoarot sejtzt si aus'm 1. Birgamoaschta und 12 Gmoarejt zam.

Parteien 2008
Ootei Siiz
CSU-Freie Wähler Todtenweis  % 7
Bürgerwille 2002 Todtenweis  % 5

Dia Woppnbeschreibung lautet: In Süüba a ejgschwoafte blaue Spitzn, do drinna a guiddige Kejnigskrouna, voan a blaus Ulrichskraiz, hintn a schwebndes, schwoozs Kraiz, va dem da Lejngsboikn links untn mit am kuazn Boika bestejckt is.

Sengswiardikeitn

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S' Ortsbüdd va Doadaweis wead bestimmt va da barockn Pforrkiacha St. Ulrich und Afra, dia in dia Joar 1737/1738 erbaut woan is.

Nordwejschtlich vom Ort sejn nou dia weitlaifign Eadweak va a muatmoßlichn greassern Ungornschutzburg erhoitn.

Iba'm Ortstoi Saund auf'm Leechroa sejn nou dia Erdwoia va da friah- bis hoachmiddloitalichn Wehrouloog zum seha, sidwejschtlich vom Ortstoi Booch sejn Rejschtlan va da umgfahr zu gleichn Zeit ejntstaunanan Wehrouloog vom "Buagstoi Booch".

Wejschtlich va Saund sejn de Saundama Seen und da Oingama Baggasee.

Todtenweis - Vom Königshof und Klosterdorf zur modernen Gemeinde. Todtenweis, 2008 (Umfangreiche Ortschronik)

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
 Commons: Doadaweis – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien