Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Kelheim | ||
| ||
Basisdatn | ||
---|---|---|
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbeziak: | Niedabayern | |
Landkroas: | Landkroas Kelheim | |
Koordinatn: | Koordinaten: 48° 55′ N, 11° 52′ O 48° 55′ N, 11° 52′ O | |
Hechn: | 343 m ü. NN | |
Flächn: | 76,76 km² | |
Eihwohna: | 16.270 (31. Dez.. 2015) | |
Dichtn: | 212 Eiw. pro km² | |
Sonstige Datn | ||
Postleitzoi : | 93309 | |
Vorwoi: | 09441 | |
Kfz-Kennzeichn: | KEH, MAI, PAR, RID, ROL | |
Gmoaschlissl: | 09 2 73 137 | |
Adress vo da Stodvawoitung: |
Ludwigsplatz 16 93309 Kelheim | |
Hoamseitn: | ||
Politik | ||
Buagamoasta: | Christian Schweiger (CSU) | |
Log vo da Stod Kelheim im Landkroas Kelheim | ||
Kelheim is de Kroasstod vom gleichnamign Landkroas im Regiarungsbeziak Niedabayern und liegt an Donau und Main-Donau-Kanal zwischn Inglstod und Rengschburg.
De Stod liegt am Ausgang vom Donaudurchbruch, oiso kurz hinter da Stell, an der de Donau de Fränkische Alb durchquert, untahoib vom Michelsberg, an da Mindung vo da Oidmui in de Donau. Do red a jeder Boarisch.
Duach Ausgrobunga ko a durchgehende Besiedlung vo da Umgewung seit de Neandertaler nachgwiesn wern. Im Stodgebiet finden si bronzezeitliche Grab- und Siedlungsfunde (in ebba 2.000 v. Kr.), a bedeitendes Urnengräberfeld (in ebba 800 v. Kr.) und hallstattzeitliche Gräberfelder. Zwischen dem dritten und easchtn vorchristlichen Joahundert war auf dem Michelsberg a spätkeltisch' Oppidum namens Alkimoennis. Mit a Flächn vo 650 Hektar wars das zwoatgreßte im Sidn vo Deitschland. Ebenso gibts Funde aus da Römerzeit und Ausgrabungen vo a bajuwarischen Siedlung (in ebba 600 n. Kr.).
De easchte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Joa 866. 879 war Kelheim Sitz da Kelsgaugrafen. De Stodrechte san Kelheim (Cheleheim) 1181 durch Otto vo Wittelsbach valiehn worn; bis zua ungeklärten Ermordung vo seim Buam Ludwig am Kelheima 1231 auf da Donaubruck war de Stod aa sei liabste Residenz.
Des Kelheimer Woppn zoagt in Roat üba blaue und suibane Welln a suibane Burg mit offna Doaa und zwoa spitzbedachte Zinnentürm; zwischn eana schwebend a gelehntes Schuidl mit de bayerischen Rauten.
Im Joa 1880 woan des 3004 Leit, 1925 woans 3954 und 1939 sans dann 6346 gwesn. Diarekt nach m 2. Weatkriag bsonders durch d Imigration von Hoamatvetriemna (Heimatvertriebenen) so ogstiegn, dass des 1950 scho 10879 Eihwohna woan. 1960 hot die Stod dann scho 11.921 Bewohna ghabt. Duach die drauf foigndn Oagmoaunga hod si die Zoi af 14.165 eahöht, des is da Stand vom 31.12.1980. 2014 woarn's 15.833 und 2015 16.270 Eihwohna.
Kelheim is Sitz vo da Kreisvawoitung vom gleichnamigen Landkreis. Zur Kreisstod Kelheim ghern de zehn Ortsteile Affecking, Gundelshausen, Herrnsaal, Kapfelberg, Kelheimwinzer, Lohstod, Staubing, Stausacker, Thaldorf und Weltenburg.
In Kelheim is a Amtsgricht. Es ghert zum Landgrichtsbezirk Rengschburg und zum OLG-Bezirk Niamberg.
In Kelheim mündet de Oidmui und damit da Main-Donau-Kanal in de Donau, vo Kelheim abwärts is de Donau Bundeswasserstraße. Oi zwoa Gwässa wern kurz vor eanam Zsammafluß vo da Eiropabruck ibaspannt. Im Binnenhafen Kelheim/Saal san 2004 749.000 Tonnen Giata umgschlang worn. Da ehemalige König-Ludwig-Kanal, der üba Neumarkt in da Obapfoiz und Nürnberg nach Bamberg gführt hot und damit emfois Main und Donau verbundn hot, is nach'm Zwoaten Wejdkriag aufgem worn.
An den überregionalen Straßnvakea is Kelheim durch de B (Roding–Füssen) und de Autobahn A 93 (Autobahndreieck Hochfranken (A 72) – Autobahndreieck Holledau (A 9) ) oobundn.
Durch Kelheim führt aa de „De Straß vo de Kaisa und Kinen“ – de verläuft vo Frankfurt am Main bis Budapest.
Wei de Führung vo da Donautalbahn Ingolstod - Rengschburg üba Kelheim den Bau vo am Tunnel erfordert hätt, is Kelheim östlich umganga und nur durch a 5,5 km lange Stichbahn zum Bahnhof Saal oobundn gwen. Da Personenvakea auf dera Streck is seit'm Joa 1986 eigstellt. Seither is Kelheim nem Dirschnrad oane vo de zwoa bayrischn Kreisstädt ohne Bahnanschluss.
Katholisch:
Evangelisch:
Omschberg | Oaglsboch | Attenhofn | Bad Abbach | Biburg | Deing | Elsendorf | Essing | Hausn | Herrngiersdorf | Ihrlerstoa | Kelheim | Kirchdorf | Langquaid | Moaburg | Neistod an da Doana | Painten | Riadnburg | Rohr i.NB | Saal a.d.Donau | Siegenburg | Train | Volkenschwand | Wuidnberg |
→ Dea Artikl basiad auf ara frein Ibasetzung vom säim Artike in da Wikipedia af deitsch. |