Der Artikl is im Dialekt Rupertiwinklarisch gschriem worn. |
Piding | ||
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Basisdatn | ||
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Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbeziak: | Obabayern | |
Landkroas: | Berchtsgoaner Land | |
Koordinatn: | Koordinaten: 47° 46′ N, 12° 55′ O 47° 46′ N, 12° 55′ O | |
Hechn: | 455 m ü. NN | |
Flächn: | 17,67 km² | |
Eihwohna: | 5384 (31. Dez.. 2015) | |
Dichtn: | 305 Eiw. pro km² | |
Sonstige Datn | ||
Postleitzoi n: | 83448–83451 | |
Vorwoi: na | 08651, 08656 (Högl), 08654 (Bichlbruck) | |
Kfz-Kennzeichn: | BGL | |
Gmoaschlissl: | 09 1 72 128 | |
Adress vo da Gmoavawoitung: |
Thomastraße 2 83451 Piding | |
Hoamseitn: | ||
Politik | ||
Buagamoasta: | Hannes Holzner (CSU) | |
Piding is a Dorf und a Gmoa im obaboarischn Landkreis Berchtsgoana Land in da Nahn vo Reichahoi, Soizburg und Freilassing und liegt landschaftlich am Fuaß vo de Oipn (Fuadaheiberg und Staffa) und is de sidlichste Gmoa vom Rupertiwinke.
De Ortsteil san Piding sejm (aa Piding-Dorf), Mauthausn, Pidingerau, Urwies, Kloahegl, Bichebruck und Staffabruck.
Ma woaß vo archäologische Fund, daß Leit scho seit da Jungstoazeit (uma 2800 v. Kr) in da Gengt siedln. Beim Bau vo da (friaran) Schianlag 1970 an Fuadaheiberg han Kupfaring aus da Bronzezeit gfundn worn.
Mid'n Landnehma duich de Baiern an 6. Jahrhundat hod Piding, wia aa de Umgebung, zua dem groußn Soiburggau vom boarischn Stammesherzogdum gheart. Nachdem da Erzherzog vo Soizburg an boarischn Herzog gengiba oiwei mehra Macht griagt hod und sei Territorium bis 1328 sogar ganz vo Baiern louslesen kenna hod, hod Piding bis zua Säkularisation 1810 zum Erzbisdum Soizburg gheart. Piding is dann, zsamm mi'n ganzn Rupertiwinke, wieda an Bayern ganga und aa bliem.
1790:
1910: 864
1939: 1140
1946: 1540
1985: 3996
2000: 5093
2002: 5257
2014: 5328
2015: 5384
Wia ibaroi im Rupertiwinke wern aa in Piding oide Braich no glebt, wia an Gebirgstrachnvarein "D'Staufenecker", bei da Pidinga Muse, oda beim Pidinga Bauerntheata.